Am Tag nach dem Autounfall auf dem Weihnachtsmarkt im norddeutschen Magdeburg stieg die Zahl der Todesopfer.
Deutschland steht seit Freitag, 20. September, unter Schock. In Magdeburg ist auf dem Weihnachtsmarkt ein dunkler BMW in Passanten gerast. Nach Angaben der deutschen Presse wurde der Verdächtige am Abend festgenommen. Nach Angaben des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, forderte der Angriff mindestens fünf Tote und mehr als 200 Verletzte. Er beklagte sich: „eine unvorstellbare Tragödie„Während einer Pressekonferenz. Die örtlichen Behörden geben außerdem an, dass sie dies noch nicht können.“kategorisieren, was passiert ist.
Nach Angaben einer während des Vorfalls anwesenden Frau fuhr der Angreifer in den märchenhaften Bereich des Magdeburger Weihnachtsmarktes, wo sich eine große Anzahl von Familien versammelte. Ein groß angelegtes Notfallreaktionssystem wurde mobilisiert und Zelte aufgestellt, um die Verletzten vor Ort zu behandeln. Der Weihnachtsmarkt wurde nach der Tragödie geschlossen und auch der Straßenbahnverkehr wurde unterbrochen. „Auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt finden derzeit umfangreiche Polizeieinsätze statt.“sagten die örtlichen Behörden auf X.
Der mutmaßliche Angreifer wurde festgenommen
Nach Angaben eines örtlichen Polizeisprechers fuhr das Auto mindestens 400 Meter weit in die Menschenmenge hinein. Bei dem von den örtlichen Behörden festgenommenen Verdächtigen soll es sich um einen 50-jährigen Arzt aus Saudi-Arabien handeln. Er soll das Fahrzeug kurz vor Begehung der Tat gemietet haben, heißt es in deutschen Medien. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte auf X nach dieser Tragödie: „Informationen aus Magdeburg deuten auf das Schlimmste hin“, bevor er seine Gedanken an richtet „Opfer und ihre Familien“ und „die Arbeit der Rettungsdienste zu würdigen“.
Auch Emmanuel Macron zeigte nach diesem Anschlag seine Unterstützung für die Opfer und Verletzten: „Ich bin zutiefst schockiert über das Grauen, das heute Abend den Magdeburger Weihnachtsmarkt in Deutschland erschütterte. Ich denke an die Opfer, die Verletzten sowie ihre Angehörigen und ihre Familien. Frankreich teilt den Schmerz des deutschen Volkes und bringt seine ganze Solidarität zum Ausdruck.““, deutete das französische Staatsoberhaupt auf X an.
veröffentlicht am 21. Dezember um 12:30 Uhr, Arnaud Enjourbault, 6Medias
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