Bis Samstagmorgen war noch nicht klar, um welche es sich handelte Die Messen in Berlin und Brandenburg bleiben geschlossen oder haben eingeschränkte Öffnungszeiten. Alles wegen der Ereignisse in Magdeburg. Bei dem Angriff kamen mindestens fünf Menschen ums Leben.
Die dpa berichtet, dass auch andere Bundesländer die Sicherheitsmaßnahmen auf ihren Messen verschärfen. In Bayern und Hamburg wurde die Polizeipräsenz erhöht und in Thüringen diskutiert das Innenministerium mit Messeveranstaltern mögliche Sicherheitsverbesserungen. Auch in Leipzig ist eine Aufstockung der Beamtenzahlen geplant.
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Der deutsche Sicherheitsdienst arbeitet intensiv an verstärkten Patrouillen und einer strengen Kontrolle der Besucher auf Weihnachtsmärkten. Angesichts der wachsenden Bedrohung wurden zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um friedliche Feiertagsfeiern zu gewährleisten. Auf vielen deutschen Messen werden bereits Betonabsperrungen eingesetzt, um potenzielle Angreifer daran zu hindern, Fußgänger aufzufahren.
Der Anschlag vom Freitag in Sachsen-Anhalt ereignete sich fast genau acht Jahre nach dem tragischen Ereignis Terroranschlag auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin. Am 19. Dezember 2016 fuhr ein Terrorist mit einem Lastwagen in die Menschenmenge am Breitscheidplatz nahe der Gedächtniskirche, wobei 13 Menschen getötet und über 70 verletzt wurden.
Bei dem Berliner Anschlag kam er unter anderem ums Leben. 37-jähriger LKW-Fahrer aus Polen. Wenige Stunden zuvor ließ die Polizei den unmittelbar nach dem Angriff festgenommenen Pakistaner frei und behauptete, es gebe keine Hinweise darauf, dass er am Steuer des Lastwagens gesessen habe, als dieser Menschen rammte. Die sog Islamischer Staat.