Bundesliga –
Mainz gewinnt Derby in Frankfurt trotz Unterzahl – Seoanes Gladbach mit zweitem Sieg in Serie
Frankfurt patzt als Bayern-Verfolger und verliert 1:3 gegen Mainz. Gladbach feiert mit Trainer Seoane gegen Hoffenheim den zweiten Sieg in Folge.
Publiziert heute um 17:47 Uhr
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Trotz klarer Überlegenheit und rund 70-minütiger Überzahl hat Eintracht Frankfurt zum Jahresabschluss eine bittere Heimpleite gegen den FSV Mainz 05 kassiert. Beim 1:3 (0:2) im Rhein-Main-Derby avancierte Frankfurts Ersatztorwart Kaua Santos mit einem Slapstick-Eigentor (16. Minute) und weiteren schweren Patzern zum grossen Pechvogel bei den Hessen, die dennoch als Tabellendritter der Bundesliga in die kurze Winterpause gehen.
Für die Mainzer, die nach einem frühen Platzverweis für Nadiem Amiri (21.) lange in Unterzahl spielen mussten, traf vor 58.000 Zuschauern zudem Paul Nebel (27./58.) mit einem Doppelpack. Die Rheinhessen, die zuletzt schon Borussia Dortmund und Spitzenreiter Bayern München besiegt hatten, schoben sich mit nunmehr 25 Punkten bis auf zwei Zähler an den Rivalen heran. Das Tor von Rasmus Kristensen (75.) war für Frankfurt zu wenig. Bei den Mainzern wurde der Schweizer Rechtsverteidiger Silvan Widmer nach 77 Minuten eingewechselt.
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Borussia Mönchengladbach hat mit dem Schweizer Trainer Gerardo Seoane eine fast drei Jahre andauernde Flaute beendet und die sportlichen Sorgen bei der TSG 1899 Hoffenheim verschärft. Mit dem 2:1 (1:0) in Sinsheim schaffte die Borussia erstmals seit März 2022 wieder zwei Bundesliga-Siege in Serie.
Philipp Sander (23. Minute) und Stürmer Alassane Pléa (61.) erzielten vor 28.923 Zuschauern die Tore für das Team von Gerardo Seoane. Die Gladbacher gehen mit 24 Punkten in die Winterpause und schnuppern nach dem verdienten Erfolg bei der TSG sogar an den Europacup-Plätzen.
Andrej Kramaric hatte zwischenzeitlich (58./Foulelfmeter) ausgeglichen. Seit Gladbach letztmals zwei Bundesliga-Spiele am Stück gewann, sind 1009 Tage ver- und zwei Trainer vor Seoane gegangen.
Stuttgart patzt – Kiel und Bremen mit vielen Toren siegreich
Der VfB Stuttgart verabschiedet sich mit einer bösen Überraschung in die Winterpause. Nach zuletzt vier Pflichtspielsiegen in Serie verlor der Champions-League-Teilnehmer im letzten Spiel vor Weihnachten mit 0:1 (0:1) gegen Aufsteiger FC St. Pauli.
Stürmer Johannes Eggestein verdarb den Gastgebern vor 60.000 Zuschauern den Nachmittag und schoss den Aussenseiter in der 21. Minute zu einem wichtigen Erfolg in der unteren Tabellenregion. Eggestein verschoss zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Elfmeter, sodass die Partie bis zum Schlusspfiff spannend blieb. Der Berner Fabian Rieder wurde nach 65 Minuten bei den Stuttgartern eingewechselt, während der Ostschweizer Leonidas Stergiou 90 Minuten lang auf der Bank sass.
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Mit einem rauschhaften Torfestival und drei Toren in sieben Minuten hat Holstein Kiel seine Negativ-Serie gestoppt und sich mit einem eigenen Bundesliga-Rekord in die Winterpause verabschiedet. Der Neuling gewann dank einer beeindruckenden ersten Halbzeit 5:1 (4:1) gegen den FC Augsburg, bleibt aber trotz des höchsten Siegs in der Eliteliga auf einem Abstiegsrang. Zuletzt hatte Kiel fünf Niederlagen nacheinander kassiert.
Werder Bremen geht als heisser Europapokalanwärter in die Winterpause. Die Norddeutschen gewannen zum Jahresabschluss daheim gegen den 1. FC Union Berlin mit 4:1 (3:1) und können mit 25 Punkten nach 15 Spielen der Bundesliga zufrieden Weihnachten feiern.
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