Unfähig, sein Spiel auf einem schwierigen Spielfeld durchzusetzen, Amiens SC wurde von einer viel schärferen und verdienteren Mannschaft aus Thaon-les-Vosges (2:1) gestürzt.diesen Samstag für dieses 32. Finale des Coupe de France. Der samarische Verein scheidet erneut gegen seinen Kollegen aus den Vogesen aus und scheidet zum dritten Mal in Folge in dieser Phase des Wettbewerbs aus.
Eine Demütigung, die Amiens SC nicht gestohlen hat
Angesichts eines Gegners, den er nun als entfernten Feind kennt, sind die Dämonen wieder aufgetaucht. Amiens SC hatte Schwierigkeiten, den Ball zu halten und lange Ballbesitzphasen zu etablieren, und beendete eine eher geschlossene erste Viertelstunde mit einem halben Volleyschuss, der von Nordine Kandil (14. Minute) nicht eingerahmt wurde, bevor dieser traf mit einem wuchtigen Schuss an die Latte (18. Minute). Die Lösung kam schließlich durch den Kopf von Osaze Urhoghide, der den Torreigen eröffnete, indem er einen Eckball von Alexandre Leautey gut ausführte (0:1, 20.). Fast die letzte Situation des ersten Drittels für Amiens SC, der mit Ausnahme der direkten Begegnungen zwischen Louis Mafouta (37. Minute) und Leautey (45. + 2. Minute) nicht mehr gefährlich schien und vor allem litt die Thaonnaise-Situationen.
Die Vosges-Mannschaft entspannte sich und ging vorwärts, wobei es ihr gelang, in der Gegend von Amiens mehrfach für Gefahr zu sorgen (30., 37., 41.) Minute. Thaon verschwendete keine Zeit und wechselte nach seiner Rückkehr aus der Umkleidekabine auf den zweiten Platz. Nachdem sich Alexis Sauvage bereits am Fuß erschreckt hatte (23. Minute), war er der Urheber eines schweren Handfehlers – sicherlich nicht gerade von einem fettigen Spielfeld begünstigt – und Loris Petitpain nutzte den Patzer des Sahara-Torhüters schnell aus und glich aus (1-1, 46′).
Da Amiens SC sein Spiel nicht wirklich entfalten konnte, häuften sich Situationen, die eher wie ein Eingeständnis der Hilflosigkeit als wie eine echte Gefahr aussahen (54′, 56′, 61′, 63′, 66′). Bevor die Axt fällt. Als Mafouta einen Fehlwurf verfehlte, war Lecoanet auf der Hut und täuschte Sauvage aus kurzer Distanz (2:1, 83. Minute), um Thaon den Sieg zu bescheren. Nach Januar 2023 scheiterte der ASC erneut gegen den Vogesen-Klub, ein echtes Biest aus unverdientem und beunruhigendem Amiens im Jahr 2024. Zum dritten Mal in Folge endet das Abenteuer für Amiens im 32. Finale.
Enzo PAILOT
Der Matchfilm:
14‘ In einer insgesamt geschlossenen ersten Viertelstunde versucht Kandil sein Glück mit einem Halbvolley, trifft aber das Tor nicht.
18‘ Leautey stürmt über die Seite und bedient Kandil perfekt, der auf seinen linken Fuß tritt und einen kraftvollen Schuss abfeuert, der die Latte trifft.
20‘ Nach einer Leautey-Ecke erhebt sich Urhoghide und streckt seinen Kopf nach vorn, um den Torerfolg zu eröffnen. (0-1)
23‘ Angesichts des Drucks der Thaonianer bekommt Sauvage Angst und verpasst seinen Neustart von der linken Seite völlig. Ohne Konsequenz.
30‘ Villa flankt auf Rother, der die Führung zurückerlangt und Sauvage beinahe täuscht.
37‘ Nach einem hervorragenden Service von Kandil versucht Mafouta, Rodriguez zu überholen. Aber der Thaon-Torwart kommt perfekt zur Geltung.
37‘ Karchi wird von Villas Dribbeln und Rutschen erwischt. Der Thaonnais flankt, doch Sauvage wehrt den Ball zur Ecke ab.
41. Minute: Villa köpft zurück zu Petitpain, der mit einem halben Volleyschuss das Tor verfehlt.
45+2‘ Kandil nutzt die Fehleinschätzung der gegnerischen Verteidigung aus, um Leautey zu werfen, der gegen den gegnerischen Torwart stolpert. Wenige Augenblicke später forderte das Stadion vergeblich eine Behinderung durch Urhoghide in der Gegend.
46‘ Lams Schuss wird von Sauvage schlecht kontrolliert. Der Handfehler des Amiens-Torwarts kommt Petitpain zugute, der den Ball ins Netz schiebt. (1-1)
54‘ Nach einer tollen Führung von Dao bedient Leautey Mafouta, dessen Schuss zur Ecke abgefälscht wird.
56‘ Bei einem harmlosen Ball schießt Dao einen Volleyschuss in einer sehr außermittigen Position, aber der Ball landet im Außennetz.
61‘ Patzer nach Kandils Ecke, aber immer noch wenig Gefahr durch Amiens SC.
63‘ Leautey schlägt und versucht sein Glück alleine, doch sein Schuss fliegt daneben.
66‘ Boya versucht es aus der Distanz, aber immer noch ohne Thaon zu beunruhigen.
83‘ Bei einem entfernten Freistoß von Thaon verfehlt Mafouta seinen Freistoß völlig. Opportunistisch überrascht Lecoanet die Verteidigung der Amiens im Strafraum und verschafft seiner Mannschaft den Vorteil. (2-1)
90+1‘ Sauvage greift ein, um den Elfmeter zu vermeiden.
90+3′ Thaon besiegelt das Schicksal des Spiels, indem er das dritte Tor erzielt, aber der Stürmer der Vogesen steht im Abseits.
THAON (N3) – AMIENS SC (N2): 2-1 (0-1)
32. Finale des Coupe de France
Colombière-Stadion, Épinal
Schiedsrichter: Herr Roffet
Tore: Petitpain (46‘), Lecoanet (83‘) für Thaon; Urhoghide (20′) für Amiens
Warnungen: Condi (71′) für Thaon; Chabane (21′), Boya (90+3′) für Amiens
THAON (4-4-2): Rodriguez – Alves, Sangaré (Benier, 72′), Rother (ca.), Didierjean – Petitpain (Gazagnes, 83′), Lam, Condi, Leroy – Villa, Oumeddour (Lecoanet, 72′) )
Ersatzspieler: Parisot (g.), Benier, Colin, Comara, Crouzier, Gazagnes, Lakhdar, Lecoanet, Simon
Trainer: Romain Chouleur
AMIENS SC (4-2-3-1): Sauvage (c.) – Chabane (Jaouab, 46′), Bakayoko, Urhoghide (Touho, 89′), Karchi (Ikia Dimi, 80′) – Boya, Fofana Jr (Lutin, 80′) – Dao (Manitu, 63′), Kandil, Leautey – Mafouta
Ersatz : Rongier (g.) Jaouab, Vita, Manitu, El Idrissi, Lutin, Chibozo, Ikia Dimi, Touho
Trainer: Omar Daf
Bildnachweis: Icon Sport