Am Tag nach seinem Abfahrtssieg in Gröden siegte Marco Odermatt in Alta Badia souverän. Er feiert seinen 41. Weltcup-Erfolg und überholt Pirmin Zurbriggen im Pantheon des Schweizer Skisports.
Und vier! Marco Odermatt erzielte in Alta Badia den vierten Sieg in Folge, wo ihn niemand schlagen zu können scheint. Als Dritter im ersten Durchgang fuhr der 27-jährige Nidwaldner im zweiten Durchgang die beste Zeit und gewann mit deutlichem Vorsprung vor dem Franzosen Léo Anguenot (+0”85) und dem Norweger Alexander Steen Olsen (+0”). 88).
Nach seinem 3. Platz im Super-G am Freitag und seinem Abfahrtssieg in Gröden am Samstag gelang „Odi“ ein nahezu perfektes Wochenende, um vor dem am Montag auf der Gran Risa geplanten Slalom die Kontrolle über die Gesamtwertung des Weltcups zu übernehmen.
Dauphin von Odermatt, Anguenot (26), sorgte mit dem besten Ergebnis seiner Karriere für eine Überraschung. Und das mit Stil, da er noch nie zuvor in die Top 10 eines Weltcup-Events eingestiegen war. Das Podium komplettierte Steen Olsen, Sieger in Sölden beim Saisonauftakt.
Weit hinter „Odi“
Die anderen Schweizer erlebten eine solche Feier nicht. Loïc Meillard fühlte sich diesen Winter im Riesenslalom weniger wohl als im Slalom und belegte den 16. Platz (+2,42). Der Hérémence-Skifahrer verbarg seine Frustration nicht, als er das Ziel erreichte. Gino Caviezel (12., +2”18), Luca Aerni (17., +2”64) und Fadri Janutin (25., +3”10) nahmen wie der ausgeschiedene Thomas Tumler an der 2. Runde teil.
ats/bur