Welches Virtual-Reality-Headset soll man zu Weihnachten verschenken?

Welches Virtual-Reality-Headset soll man zu Weihnachten verschenken?
Welches Virtual-Reality-Headset soll man zu Weihnachten verschenken?
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Es gab noch nie einen besseren Zeitpunkt, um ein Virtual-Reality-Headset zu verschenken (oder sich selbst etwas zu gönnen!). Doch die unterschiedlichen Terminologien und sehr großen Preisspannen können verwirrend sein. Hier ist unser sehr einfacher Leitfaden, der Ihnen bei der Entscheidung helfen soll.

Virtuelle Realität? Gemischt? XR? Räumliches Rechnen?

Ende 2024 sprechen wir nun eher von Mixed Reality als von Virtual Reality, denn Headsets können mit ihren Kameras auch Augmented Reality machen. Tatsächlich ist ein Mixed-Reality-Headset jedoch vor allem ein VR-Headset, es verfügt lediglich über diese zusätzliche Funktionalität. Auch wenn Apple lieber von „Spatial Computing“ spricht (weil es den 3D-Raum nutzt, der uns umgibt), verwendet sein Vision Pro dieselben Technologien wie die anderen. Schließlich werden Virtual und Augmented Reality oft unter dem Namen „XR“ für „eXtended Reality“ zusammengefasst. Kurz gesagt: In den meisten Fällen handelt es sich letztlich nur um eine Frage des Marketings.

Das beste VR-Headset für Weihnachten

Das XR-Ökosystem entwickelt sich immer weiter, die Referenz bleibt aber immer noch das vor einem Jahr veröffentlichte Meta Quest 3. Für 550 Euro verkauft, mit dem hervorragenden Batman: Arkham Shadow angeboten, Für die überwiegende Mehrheit der Verbraucher ist es zweifellos das beste Produkt.

Es ist kein Computer erforderlich, das Headset funktioniert eigenständig, ohne dass ein anderes Gerät erforderlich ist (beachten Sie, dass beim ersten Start ein Smartphone und zum Herunterladen der Anwendungen eine WLAN-Verbindung erforderlich ist). Das Gerät ist vielseitig einsetzbar und kann sowohl für Sport als auch für Videospiele, Entspannung ( und Videos, Entspannungserlebnisse) oder sogar um einen Blick in die Zukunft des Personal Computing zu werfen, mit sogenannten Produktivitätsanwendungen. Und wenn Sie es mit einem PC nutzen möchten, um beispielsweise auf Steam zu spielen, kein Problem, das ist auch möglich.


Es verfügt über einen großen Katalog an Virtual-Reality-Spielen (darunter mehrere große Exklusivspiele), aber auch Augmented-Reality-Erlebnisse, die von seinem großen Sichtfeld profitieren. Seine Controller haben sich so sehr als Maßstab des Genres etabliert, dass alle anderen Hersteller sie mittlerweile kopieren. Auch die Leistung des Headsets und seine visuelle Qualität gehören zu den Besten. Wenn das Apple Vision Pro etwas besser abschneidet, kostet es auch fast das Zehnfache, hat viel weniger verfügbare Anwendungen (insbesondere Spiele) und verfügt vor allem über keine Controller, was seine Einsatzmöglichkeiten stark einschränkt.

Die Option Petit Budget

Nicht jeder hat die Möglichkeit, 550 Euro in ein solches Gerät zu investieren. Meta ist sich dessen bewusst und hat gerade das Meta Quest 3S herausgebracht, um diesem Bedarf gerecht zu werden. Die Idee ist ganz einfach: die gleichen Funktionen wie das Quest 3, aber für 330 Euro. Gleiche Rechenleistung, gleiche Controller, gleiche Augmented-Reality-Funktionen, gleiche verfügbare Spiele und Anwendungen (einschließlich Batman: Arkham Shadow im Bundle). Der einzige Unterschied besteht in der schlechteren Anzeigequalität (das Quest 3S verwendet den gleichen Bildschirm und die gleichen Linsen wie das Quest 2). Um zwischen den beiden zu wählen, verdient das Quest 3 unserer Meinung nach diese zusätzlichen 220 Euro. Wenn Ihr Budget dies jedoch nicht zulässt, ist das Quest 3S die ideale Wahl. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach unschlagbar.

Für eingefleischte Gaming-PCs

Für diejenigen, die nur ein Headset mit ihrem PC nutzen (zum Beispiel für Simulationen), bleibt unsere grundsätzliche Empfehlung das Quest 3 oder Quest 3S. Sie arbeiten nahtlos mit Steam zusammen und kein anderes Produkt schneidet zu diesem Preis besser ab. Für diejenigen, die jedoch ein leichteres und komfortableres Headset wünschen, ist das Bigscreen Beyond unsere Wahl. Es wird für 1370 Euro ohne die für die Nutzung wesentlichen SteamVR-Sensoren und ohne Controller verkauft und ist ein teures Produkt, das sich an die anspruchsvollsten Benutzer richtet.

Es ist für jeden Benutzer personalisiert (sowohl Sehkorrektur als auch Gesichtsform), kann nur mit Steam verwendet werden und kann nicht an andere ausgeliehen werden. Dank seines ultrakompakten Formats kann es jedoch den ganzen Tag ohne Komfortprobleme getragen werden. Wenn Sie in Versuchung geraten, besuchen Sie die Website des Herstellers, da der Helm nicht im Handel erhältlich ist.

Die Alternativen

Sie möchten kein Meta-Produkt? Wer eine PlayStation 5 besitzt, hat die Option auf PlayStation VR2, verkauft für 400 Euro. Die Auswahl an Spielen ist insgesamt geringer als beim Quest 3/3S und die Funktionalität ist geringer, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass es per Kabel mit der Konsole verbunden ist, was für die Bewegung unpraktisch sein kann. Für Fans der Marke Sony ist es dennoch eine Option.

Für diejenigen, die ein anderes eigenständiges Headset als Meta wünschen, bleibt die HTC-Option. Die Vive Focus Vision kostet 1200 Euro. Die Rechenleistung ist geringer, ebenso die Auswahl an Anwendungen und Spielen, aber es handelt sich um ein solides Produkt einer etablierten Marke.

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