Dieser französische Actionfilm kam nie ins Kino und wird heute Abend im Fernsehen ausgestrahlt

Dieser französische Actionfilm kam nie ins Kino und wird heute Abend im Fernsehen ausgestrahlt
Dieser französische Actionfilm kam nie ins Kino und wird heute Abend im Fernsehen ausgestrahlt
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Heute Abend bietet M6 die Erstausstrahlung von „Antigang: La Relève“, einer erwarteten Fortsetzung, die Action und Comedy mischt. Der von Alban Lenoir inszenierte Film von Benjamin Rocher wurde erstmals im August 2023 auf Disney+ veröffentlicht. Dieser zweite Teil taucht erneut in die Welt der ersten Antigang ein und erforscht dabei eine neue Dynamik zwischen einem Vater und seiner Tochter.

Eine ereignisreiche Rückkehr für Alban Lenoir

Acht Jahre später Antigang (2015) kehrt Benjamin Rocher mit zurück Anti-Gang: Die Erleichterungeine Fortsetzung, die eine persönlichere Wendung nimmt. Konzentrierte sich der erste Film auf die muskulösen Abenteuer des Teams von Serge Buren (gespielt von Jean Reno), konzentriert sich dieses neue Kapitel auf Niels Cartier, gespielt von Alban Lenoir, der sich seitdem als eine wesentliche Figur des französischen Actionkinos etabliert hat.

Die Geschichte beginnt tragisch: Niels’ Begleiterin Nadia kommt bei einem Einsatz ums Leben. Von Trauer überwältigt, gibt Niels seine Karriere als Polizist auf und lässt sich zum Fahrschullehrer umschulen. Aber seine Tochter im Teenageralter, Charlotte-Serge (Cassiopée Mayance), kann sich nur schwer vorstellen, dass ihr Vater einst ein Draufgänger war, der bereit war, alles zu tun, um Kriminelle aufzuhalten. Erst als Nadias Mörder wieder auftauchen, greift Niels erneut zu den Waffen und beginnt mit einer ereignisreichen Untersuchung, unterstützt von seiner Tochter, die dann eine unerwartete Seite ihres Vaters entdeckt.

Dieses zweite Werk weicht vom reinen Actionfilm ab und nimmt einen „Buddy-Movie“-Ton zwischen einem Vater und seiner Tochter an. Die Alchemie zwischen Alban Lenoir und Cassiopée Mayance verleiht der Geschichte Frische und vermischt Humor, Emotionen und Action. Regisseur Benjamin Rocher ist eine Hommage an das amerikanische Actionkino, insbesondere durch Anspielungen auf Tödliche Waffe oder Ein Tag in der Höllewährend den Dialogen und der Ästhetik ein französischer Touch verliehen wird.

Eine Actionkomödie voller Nostalgie

Und Anti-Gang: Die Erleichterung Obwohl der Film eher für die Veröffentlichung auf Disney+ als für den Kinostart gedacht war, bleibt er in seinen Actionszenen dennoch ehrgeizig. Die Schießereien, Verfolgungsjagden und Kämpfe sind sorgfältig choreografiert, obwohl wir im Vergleich zum ersten Werk eine gewisse Bescheidenheit im Budget spüren. Dies hindert Benjamin Rocher nicht daran, diese Zwänge auszunutzen, um seine Charaktere zu konkretisieren und die Beziehungen zwischen ihnen zu vertiefen.

Neben Niels Cartier finden wir bekannte Gesichter wie Stéfi Celma, Jean-Toussaint Bernard und Sébastien Lalanne sowie Sofia Essaïdi in einer neuen Rolle. Auch Jean Reno tritt auf, allerdings eher im Hintergrund, um die Verbindung zum ersten Film herzustellen.

Die Balance zwischen Action und Komik ist zwar manchmal schwierig, führt aber zu unvergesslichen Momenten, vor allem, wenn Niels, der von der jahrelangen Abwesenheit vom Spielfeld gerostet ist, Schwierigkeiten hat, seine Reflexe wiederzugewinnen, wenn er seinen Feinden gegenübersteht. Durch diese Mischung aus Selbstironie und brisanten Szenen sticht der Film hervor und steht dennoch in der Tradition des populären Actionkinos.

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