Ein „Personenunfall“ verursachte in der Nacht von Dienstag, 24., auf Mittwoch, 25. Dezember, erhebliche Störungen. Der TGV Inoui Montpellier-Paris Nr. 6206 sollte bis zu 5 Stunden Verspätung haben.
Der TGV-Verkehr auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Süd-Ost sei in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aufgrund eines „Personenunfalls“ gestört worden, was zu Verspätungen bei rund zehn Zügen in der Silvesternacht geführt habe, erfuhren wir von der SNCF. „Der Zugverkehr auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Südost ist heute Abend aufgrund eines Personenunfalls im Süden von Seine-et-Marne unterbrochen.“sagte ein Sprecher gegenüber AFP.
Etwa zehn TGVs seien mit rund einer Stunde Verspätung betroffen, alle würden aber ihr Ziel erreichen, fügte er hinzu. Auf ihrer Website gibt die SNCF an, dass es aufgrund dieses Vorfalls zu Verspätungen von bis zu 1 Stunde und 30 Minuten kommen könnte, die von AFP angegebenen Richtfahrpläne für drei Züge gegen Mitternacht deuten jedoch auf eine Verspätung von bis zu drei bis fünf Stunden hin.
Besonders betroffen war ein Montpellier-Paris
Dabei handelt es sich um den TGV Inoui Brüssel-Lyon Nr. 9844, der drei Stunden Verspätung haben dürfte, den Ouigo Paris-Lyon Perrache Nr. 7805, dessen Ankunftsverspätung auf 4 Stunden 40 geschätzt wird, und den TGV Inoui Montpellier-Paris Nr. 6206, der 5 Stunden betragen könnte Stunden zu spät.
„Die Züge nehmen in beide Richtungen eine andere Route, wodurch sich längere Fahrzeiten von etwa 1 Stunde bis 1 Stunde 30 Minuten ergeben.“ für die TGV Inoui und Ouigo, die in diesem Sektor verkehren, gibt die SNCF an. „Einige Züge sind blockiert und müssen warten, bis der Verkehr auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke wieder aufgenommen wird.“präzisiert sie und fügt in einer kurz nach Mitternacht veröffentlichten Mitteilung hinzu, dass eine Wiederaufnahme des Verkehrs am Ende des Abends geplant sei.
Die SNCF macht keine Angaben dazu, wie viele Passagiere mitten in der Weihnachtsnacht von diesen Verspätungen betroffen sind. Darauf weist sie in einer Nachricht an Reisende hin „Feuerwehrleute sind vor Ort“ des Unfalls.