München – Das eine Bayern-Talent bleibt, das andere geht – zumindest vorübergehend: Während Mathys Tel (19) trotz begrenzter Spielzeit auch im kommenden halben Jahr im Münchner Kader stehen wird, geht Nestory Irankunda (18) einen anderen Schritt: Der australische Angreifer wird am Ende der Saison an den Schweizer Erstligisten Grasshopper Club Zürich verliehen. Dort soll er Spielpraxis sammeln.
FC Bayern München: Das passiert mit Irankunda
„Wir sind überzeugt, dass er in Zürich die nächsten sportlichen Schritte in die höchste Schweizer Liga gehen wird“, sagte Jochen Sauer, Bayerns Leiter Campus- und Nachwuchsförderung.
Irankunda lief in der Hinrunde 15 Mal für die Amateure des FC Bayern in der Regionalliga Bayern auf (vier Tore, vier Assists); Im Profiteam von Trainer Vincent Kompany spielte er bisher noch nicht.
Die Bayern suchen nach einer weiteren Option für die Offensive
Für Tel ist nach AZ-Informationen geplant, dass die Vergabe erst im Sommer erfolgen soll. Die Münchner sind auf der Suche nach einem Allrounder als Ersatz in der Offensive, der auch für Topstürmer Harry Kane einspringen könnte. In diesem Zusammenhang wird über die Frankfurter Omar Marmoush, Viktor Gyökeres (Sporting Lissabon), Lois Openda (RB Leipzig) und Jonathan David (OSC Lille) spekuliert.
Tel ist in seiner Entwicklung noch nicht ganz so weit fortgeschritten wie diese Stürmer. Er soll bei einem anderen Verein reifen und dann mit mehr Erfahrung zum FC Bayern zurückkehren. Doch in der Rückrunde wird er im Team von Kompany gebraucht. Übrigens: Topstar Florian Wirtz, der kurz vor der Vertragsverlängerung bei Bayer Leverkusen steht, soll den FC Bayern dann 2026 verstärken – nach der WM in Amerika.
Marokko