Fassungsloser BWL-Student: Luis Wenzelidis wäre beinahe an der 100-Euro-Frage gescheitert.
Am Ende gewann Luis Wenzelidis mühsam 4.000 Euro, verpasste aber deutlich den Einzug ins Finale.
„Wer wird Millionär“: 20-Jähriger schämt sich für Blackout
Fassungsloser BWL-Student: Luis Wenzelidis wäre beinahe an der 100-Euro-Frage gescheitert.
Am Ende gewann Luis Wenzelidis mühsam 4.000 Euro, verpasste aber deutlich den Einzug ins Finale.
Gleich zum Auftakt erscheint die 3-Millionen-Euro-Ausgabe von „Wer wird Millionär?“ Peinliche Momente: Ein Student verzweifelt an dem Wortspiel bei einer 100-Euro-Frage und ein Konkurrent muss alle Formen des Wortes „Penis“ ablehnen.
Keine Zeit? blue News fasst für Sie zusammen
- „Wer wird Millionär?“ startet das neue Jahr mit einer besonderen Woche – in der Kandidaten bis zu drei Millionen Euro gewinnen können.
- Unter anderem kämpft Gina Bouillon um das Preisgeld. Der Psychologe freute sich über den Gewinn von 32.000 Euro am ersten Tag und den Einzug ins Finale.
- BWL-Studienanfänger Luis Wenzelidis haderte bereits mit der 100-Euro-Frage, freute sich aber über seine 4.000 Euro.
Tag 1 der 3-Millionen-Euro-Woche zum Thema „Wer wird Millionär?“ war kaum vorbei. (WWM) Günther Jauch (68) hat seinen Kandidaten schon einiges abverlangt.
Deshalb wollte er Gina Bouillon hartnäckig von Köthens Wohnort nach Sachsen verlegen: „Er ist aber in Sachsen-Anhalt“, korrigierte die in der Schwangerschaftsberatung tätige Psychologin. „Die Hauptfrage ist: ‚Wie konnte das passieren?‘“, fragte Jauch, erhielt aber stattdessen viele Informationen zum Thema Elterngeld und den „Herausforderungen dieser schönen, aber herausfordernden Zeit.“
Ihm wurde der Abstand zwischen Ginas drei „Juli-Jungen“ (2, 5 und 8 Jahre alt) bewusst, die alle im selben Monat geboren wurden. „Haben Sie in den Herbstferien besondere Freizeit?“ fragte der Moderator deutlich mehrdeutig. „Das funktioniert nicht nur im Urlaub, sondern auch im… Aufzug?“
Auf diese Indiskretion antwortete Gina trocken: „Mein Mann ist Lehrer. Im Alltag muss er immer abends arbeiten.“ Außerdem sei Gina so sehr mit Familie und Beruf beschäftigt, dass „ich die sozialen Medien komplett ausgeklammert habe“.
Nur so konnte sie erklären, warum sie noch nichts von „Dubai-Schokolade“ gehört hatte und sich bei dieser Frage Hilfe beim viel fachkundigeren Publikum holen musste. Auch beim Fernsehen geriet sie ins Stocken: Bei dem preisgekrönten Fernsehdrama hätte sie sich beinahe für „Die Nörgler“ statt für „Die Zweifel“ entschieden. Aber Ende gut, alles gut für Gina. Sie freute sich über 32.000 Euro und den Einzug ins Finale.
Ein Teil des Gewinns ist für neue Schuhe vorgesehen
Begleitet wird sie dort außerdem von der IT-Managerin und Rockband-Sängerin Dorothea Gharibian aus Hahnheim bei Mainz, die ebenfalls bei 32.000 Euro Halt macht.
Ein Teil des Gewinns ist für neue Schuhe bestimmt: „Meine Schwester und ich lieben den Film ‚In Her Shoes‘“, sagt Dorothea. „Seitdem wollte ich Schuhe von Jimmy Choo.“
Sie waren ihr vergönnt – ihre Achterbahnfahrt zwischen Mainstream-Sport („Jamal Musiala spielt doch für Dortmund, oder?“) und Politik war zu nervenaufreibend. Was wurde 2024 neu gewählt: UN-Sicherheitsrat, Europaparlament, Sächsischer Landtag oder Bonner Stadtrat? „Ich habe mich kürzlich für etwas entschieden, was war das…“, überlegte Dorothea – ebenso wie die Lage der „Zimbrischen Halbinsel“, entweder in der Nähe von Flensburg oder Bitburg. Zum Glück gibt es Joker.
Jauch glänzt mit seinen Lateinkenntnissen
They also helped Dominik Wenz from Karlsruhe, a health insurance employee and “O-Liner” in the Karlsruhe American football team “Badener Greifs”.
Bei der 125.000-Euro-Frage erfuhren die Zuschauer, dass ausgerechnet Casanova – und nicht Baron Münchhausen – seine letzten 13 Jahre als Bibliothekar auf Schloss Dux im Erzgebirge verbrachte. Wenz hielt sich zurück, nahm lieber 64.000 Euro („Ich habe zwei Kinder und möchte zum Super Bowl“) und schaffte es ins Finale.
Pikanter Moment: Kandidatin Laetitia Richter und Günther Jauch versuchten, das lateinische Wort „Penis“ zu deklinieren.
Gina Bouillon aus Köthen zog mit 32.000 Euro ins Finale am Freitag ein.
Candidate Dominik Wenz plays American football for the “Badener Greifs” in Karlsruhe.
Neuauflage am Freitag: Dominik Wenz hat mit 64.000 Euro eine gute Ausgangsposition.
Kandidatin Dorothea Gharibian wird einen Teil der 32.000 Euro, die sie gewonnen hat, in Jimmy Choo-Schuhe investieren.
Pikanter Moment: Kandidatin Laetitia Richter und Günther Jauch versuchten, das lateinische Wort „Penis“ zu deklinieren.
Gina Bouillon aus Köthen zog mit 32.000 Euro ins Finale am Freitag ein.
Candidate Dominik Wenz plays American football for the “Badener Greifs” in Karlsruhe.
Neuauflage am Freitag: Dominik Wenz hat mit 64.000 Euro eine gute Ausgangsposition.
Kandidatin Dorothea Gharibian wird einen Teil der 32.000 Euro, die sie gewonnen hat, in Jimmy Choo-Schuhe investieren.
Auch Laetitia Richter, eine Pharmaziestudentin aus dem (eigentlich) sächsischen Treuen, die derzeit in Wales lebt, wird mit dabei sein – zunächst mit 16.000 Euro.
Dafür kämpfte sie hart, unter anderem indem sie alle ihre verbliebenen Lateinkenntnisse einsetzte. „Es ist so lange her“, sagte sie und rechtfertigte damit ihre Bemühungen, das Wort „Penis“ zu buchstabieren. „Bei mir sind es schon 50 Jahre“, entgegnete Jauch, der es locker ausdrückte: „Penis, peni, penem, penibus.“
Student freut sich trotz holpriger Leistungen über die Reise nach Thailand
Für den BWL-Studienanfänger Luis Wenzelidis aus München wäre das vielleicht eine bessere Übung gewesen. Sein Studium liebe er zwar (noch) nicht („Ich hätte nach dem Abitur besser eine Pause gemacht“), sagte er, dafür aber seinen Job in der Gastronomie, der ihm bereits prominente Nähe zu Thomas Gottschalk (74) einbringt – „Ein Riese!“ – und Manuel Neuer (38) brachte.
Er kam gut vorbereitet zu WWM: „Die Millionen-Dollar-Frage kann ich im Schnitt häufiger beantworten als die 500-Euro-Frage“, verkündete Wenzelidis vorab forsch.
Doch dann waren seine Nerven blank, als es um die 100-Euro-Frage ging – es war ein ziemlich albernes Wortspiel. „Welche Abkürzung bedeutet ‚nicht mehr‘?“ war die Frage. Zur Auswahl standen A: max., B: hans., C: fritz. und D: französisch.
Und Wenzelidis war völlig am Arsch. Auch nachdem die öffentliche Antwort mithilfe des viel zu früh aufgeflogenen Publikumsjokers ermittelt wurde. Als es ihm endlich klar wurde, war er entsetzt – über sich selbst.
„Niemand wird den Sendetermin erfahren“, entschied er, freute sich aber auch über seinen hart erkämpften Gewinn von 4.000 Euro. „Das ist viel Geld für einen Studenten“, stellte er klar. „Über eine Reise nach Thailand.“
Nach diesem Schock konnte er sich unter den Palmen entspannen – und auch der Blick seines mitreisenden Vaters sprach Bände.
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16.04.2024