STIB rechnet mit ernsthaften Störungen in Brüssel

STIB rechnet mit ernsthaften Störungen in Brüssel
STIB rechnet mit ernsthaften Störungen in Brüssel
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Am kommenden Montag, dem 13. Januar, rechnet die STIB mit schwerwiegenden Störungen im öffentlichen Nahverkehr in Brüssel. Grund ist der von den Gewerkschaften organisierte Aktionstag rund um die Renten, darunter eine Demonstration am Rententurm. Die Bahngewerkschaften haben eine Streikanzeige eingereicht, damit die Bahnbeschäftigten demonstrieren können.

Die Gewerkschaften der STIB haben ihre Mitglieder außerdem eingeladen, sich an der landesweiten Arbeitskampfmaßnahme am kommenden Montag zu beteiligen.

NMBS arbeitet daher an einem alternativen Fahrplan. Das Verkehrsunternehmen bittet Reisende, möglichst alternative Lösungen für ihre Fahrten in der Hauptstadt zu finden.

STIB gibt außerdem an, alles zu tun, um zumindest einen Teil des Dienstes sicherzustellen und seine Reisenden in Echtzeit über die Situation im Netz zu informieren. Dies geschieht unter anderem über die Website www.mivb.brussels, die Social-Media-Kanäle und auf den Wartezeitbildschirmen an Haltestellen und in Bahnhöfen.

Beim flämischen öffentlichen Verkehrsunternehmen De Lijn sind keine Störungen zu erwarten.

Auch Unannehmlichkeiten für Bahnreisende

Der Streik dauert von Sonntag, 12. Januar, 22 Uhr, bis Montag, 13. Januar, 22 Uhr. Die Streikanzeige gilt für alle Mitarbeiter der belgischen Eisenbahnen, also NMBS, Infrabel und HR Rail.

Den Bahngewerkschaften zufolge ist das Thema bei den Bahnbeschäftigten aktuell. Die Pläne der Regierungsverhandler drohen erhebliche Auswirkungen auf sie zu haben, warnte ACOD letzten Monat.

Wie üblich wird NMBS mit den Mitarbeitern, die nicht streiken, einen alternativen Zeitplan ausarbeiten. Dies werde am Samstag kommuniziert, berichtet HR Rail. Das Schema erscheint ab Sonntag im NMBS-Onlineplaner.

Belgien

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