Einmischung, die Europa beunruhigt

Er ist der reichste Mann der Welt und vielleicht der einflussreichste. Elon Musk, die rechte Hand des zukünftigen amerikanischen Präsidenten, versucht nun, seine Vision weit über die Grenzen von Uncle Sam hinaus durchzusetzen. Im Vereinigten Königreich greift er zunehmend über sein soziales Netzwerk, den rechtsextremen Tommy Robinson, ein. Vor allem aber der Rücktritt von Premierminister Keir Starmer, dem er vorwirft, 2013, als er für die Staatsanwaltschaft arbeitete, nicht gegen ein riesiges Kinderkriminalitätsnetzwerk ermittelt zu haben.

In Deutschland versucht Elon Musk, die bestehende Regierung zu destabilisieren. Da im Februar Neuwahlen anstehen, kündigt der Unternehmer seine Unterstützung für die rechtsextreme Partei AfD an. In Europa werden immer mehr Stimmen laut, etwa die von Olaf Scholz, dem deutschen Bundeskanzler, und kürzlich Emmanuel Macron. Während einer Konferenz warnte der Präsident vor der politischen Agenda des Geschäftsmannes.

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