Ist der von Guillaume Canet getragene und von Netflix produzierte Thriller „Ad Vitam“ von einer wahren Begebenheit inspiriert?
Diesen Freitag, den 10. Januar, konnten Netflix-Abonnenten Ad Vitam entdecken, einen französischen Thriller, der von Guillaume Canet verkörpert, mitgeschrieben und produziert wurde. Auch dieser widmete sich voll und ganz der Rolle und absolvierte in den vier Monaten vor den Dreharbeiten ein intensives Training.
Ad Vitam: wahre Geschichte oder Fiktion?
Ad Vitam zeigt Franck Lazareff, ein ehemaliges Mitglied der GIGN, der sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt. Die Entführung seiner schwangeren Frau stürzt ihn in einen atemberaubenden Wettlauf gegen die Zeit und zwingt ihn, zum Ziel seiner ehemaligen Mitstreiter zu werden. Jede Menge Action und beeindruckende Stunts stehen in diesem Spielfilm von Rodolphe Lauga (La Source) auf dem Programm.
Aufgrund des realistischen Charakters der Handlung fragen sich viele Internetnutzer, ob Ad Vitam auf einer wahren Geschichte basiert. Es erscheint tatsächlich durchaus plausibel, dass diese Geschichte von Entführung und Rache authentisch sein könnte. Und außerdem umgab sich Guillaume Canet mit zahlreichen Experten, um sein Szenario so realistisch wie möglich zu gestalten.
Zum Leidwesen der Nachrichtenfans ist Ad Vitam nicht einer wahren Begebenheit nachempfunden. Die Idee zu dem Film kam Guillaume Canet nach seinem Treffen mit Thibault Leveque, einem Mitglied der GIGN, während seiner Vorbereitungen für die Dreharbeiten zum historischen Film Jadotville. Während der Dreharbeiten zu „Love is a Party“ trafen sich die beiden Männer dann wieder, allerdings unter völlig anderen Bedingungen.
Beratung vom Profi
Aufgrund einer schweren Schulterverletzung ging Thibault Leveque in den Ruhestand und absolvierte eine Umschulung zum Kino-Büchsenmacher und Requisitenspezialisten mit Spezialisierung auf den Umgang mit Waffen. Dieses unerwartete Treffen brachte Guillaume Canet auf die Idee zu Ad Vitam, wie er in der Pressemappe zum Film erklärte:
Ich war sehr berührt von diesem Mann, der plötzlich kein Funkeln mehr in seinen Augen hat. Die Umschulung dieser Gendarmen ist sehr schmerzhaft. Als ich ihm zuhörte, wie er mir von seiner Reise und seinem Wandel von seinem „Leben davor“ zu seinem „Leben danach“ erzählte, fand ich sofort Stoff für eine fantastische Handlung.
Dieser Wendepunkt erinnerte den 51-jährigen Schauspieler an den von Jean-Paul Belmondo gespielten Profi. Es war Bébel, der Guillaume Canet aufgrund seiner Leidenschaft für Extremsportarten dazu drängte, sich an dieser Art von Kino zu versuchen. „Ich wollte schon lange diese Art von Action-Thriller ausprobieren, die mir selten geboten wurde. Da man nie so gut bedient ist wie man selbst, habe ich mich sehr schnell in die Rolle des Franck hineinversetzt.“
Den Film Ad Vitam mit Guillaume Canet gibt es jetzt exklusiv auf Netflix.
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