„Viel Selbstvertrauen“ sei vor den Bayern gefragt

„Viel Selbstvertrauen“ sei vor den Bayern gefragt
„Viel Selbstvertrauen“ sei vor den Bayern gefragt
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Die 0:4-Niederlage gegen den VFB Stuttgart sorgte während der Trainingswoche noch für Stimmung. Unmittelbar nach der Niederlage betonte Trainer Julian Schuster im Mixed-Bereich der MHP-Arena: „Ich möchte, dass in den kommenden Tagen jeder seine Verantwortung wahrnimmt. „Im Nachhinein sagte der Techniker auf der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Erst einmal war es wichtig, dass wir Zeit zum Reden haben und dass die Spieler das Spiel noch einmal im Detail verfolgen.“ Es ist gut, dass wir alle Themen auf den Tisch legen konnten. »»

Ziel ist es, von vorne zu beginnen, ohne die guten Leistungen der Vergangenheit aus den Augen zu verlieren. „Wichtig ist, dass man weiß, wie man sich weiterentwickelt“, sagte Schuster vor dem Aufeinandertreffen mit dem erfolgreichsten Verein Deutschlands. „Es ist Zeit, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und zu dem Punkt zurückzukehren, an dem wir waren. Bei der 0:2-Niederlage im Hinspiel in der Allianz Arena hatten die Teamkollegen von Harry Kane einen mindestens als großzügig zu bezeichnenden Elfmeter benötigt, um die Breisgauer Abwehr in Beschlag zu nehmen.

Glauben Sie an unsere eigenen Kräfte

Die vielen Erfolge des SC seit Saisonbeginn fasste der Trainer zusammen: „Es wird wichtig sein, wieder mit viel Herz und Selbstvertrauen zu spielen. Das war diese Woche der zentrale Punkt: Konzentrieren Sie sich nicht zu sehr auf den Gegner, sondern auf die eigenen Qualitäten. »»

Qualitäten, die etliche Spieler bei der Rückkehr mitbringen könnten. Dies ist der Fall bei Matthias Ginter, Kiliann Sildillia und Noah Atuboli. Florent Muslija (Knöchel) und Manuel Gulde, die diese Woche teilweise am gemeinsamen Training teilgenommen haben, dürften für die Mannschaft von Vincent Kompany keine Option sein.

Rotterdam und Beispiel?

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Der Münchner Tabellenführer hat seine drei Bundesligaspiele seit Beginn des Jahres 2025 gewonnen, unterlag jedoch Mitte der Woche auf dem Rasen von Feyenoord Rotterdam in der Champions League deutlich. Vor allem bei Kontern zeigten sich Kim Min-Jae und ihre Mitspielerinnen anfällig. „Bayern kann es sich leisten, so zu spielen, denn sie haben mehrere Stärken im Spiel. Dies kann natürlich dazu beitragen, Spieler zu haben, die in der Lage sind, schnell voranzukommen. Aber die Pässe müssen erst einmal passieren“, analysierte Schuster.

Der SC-Trainer betonte zudem die Gefahr, die ein verletzter FC Bayern darstellen könne. „Im Allgemeinen bringen Misserfolge eine gewisse Wucht mit sich. Jeder weiß, was eine Niederlage der Bayern bedeutet. Andererseits zeigte das Spiel am Mittwoch, wie man ihnen wehtun konnte. »»

In einem bis zum Rand gefüllten Europa-Park-Stadion werden die beiden fairsten Mannschaften der Meisterschaft gegeneinander antreten, wenn wir die Anzahl der begangenen Fehler berücksichtigen, sowie die beiden, die auf Distanz die meisten Tore geschossen haben: 11 Für Gastgeber, sechs für SC.

Foto: Achim Keller

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