Die marokkanische Kunstszene hat eine ihrer Wahrzeichen verloren. Die Schauspielerin Naïma Lamcharki starb im Alter von 81 Jahren nach langer Krankheit.
Sein Verschwinden wurde vom marokkanischen Regisseur Ahmed Bouaroua in sozialen Netzwerken bekannt gegeben, wo er dem Mann Tribut zollte, den er als „aufrichtige Schwester und Freundin».
Naïma Lamcharki wurde 1943 in Casablanca geboren und hat sich einen besonderen Platz in der marokkanischen Kulturszene erarbeitet und sich als unbestrittene Ikone des Theaters, Kinos und Fernsehens etabliert. Im Laufe der Jahrzehnte hat sie das Publikum mit ihrem immensen Talent und ihrer Leidenschaft für die Kunst fasziniert und an Produktionen teilgenommen, die die Geschichte der marokkanischen Kunst geprägt haben.
Lamcharki wurde im Laufe ihrer Karriere mehrfach geehrt. Im Jahr 2001 erhielt sie beim National Film Festival den Preis als beste Schauspielerin für ihre denkwürdige Rolle in dem Film „Ich suche den Mann meiner Frau», Regie: Mohamed Abderrahmane Tazi. Zwanzig Jahre später wurde sie beim Malmö Arab Film Festival in Schweden erneut für ihre Leistung in „Herbstlicher Apfelbaum», von Mohamed Mouftakir. Diese Auszeichnungen zeugen von seinem außergewöhnlichen Talent und seiner Fähigkeit, die Herzen der Zuschauer unabhängig von der Epoche zu berühren.
Über ihre künstlerische Karriere hinaus wurde Naïma Lamcharki auch für ihr humanitäres Engagement gewürdigt. Als UNICEF-Botschafterin des guten Willens setzte sie sich unermüdlich für die Verteidigung der Rechte der Kinder in Marokko ein. Ihre Großzügigkeit und ihr Engagement für wohltätige Zwecke machten sie zu einer respektierten und bewunderten Persönlichkeit, sowohl für ihre Kunst als auch für ihr Herz.
Der Verlust von Naïma Lamcharki hinterlässt eine große Lücke in der marokkanischen Kulturlandschaft. Sein reiches und vielfältiges künstlerisches Erbe wird auch künftige Generationen inspirieren.
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