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Leipzig nutzt einen Fehltritt des FC Bayern München aus, der von Frankfurt aufgefangen wird

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Bayern München geriet am Sonntag in Frankfurt (3:3) in den Schockzustand des 6. Spieltages der Bundesliga, der mit bemerkenswerten drei Toren französischer Spieler alle seine Versprechen hielt. Die Bayern, die in der Bundesliga gegen Leverkusen (1:1) scheiterten und dann in der Champions League gegen Aston Villa (1:0) verloren, dachten, sie würden die Woche gut abschließen, doch ein Tor des Ägypters Omar Marmoush ( 90+ 4) beraubte sie eines Erfolges.

Die Bayern wurden zunächst gefährlich, als Frankfurts Torhüter Kaua Santos einen Schlenzerwurf des Franzosen Michael Olise mit der Faust abwehrte (14.). Beim auf diese Aktion folgenden Eckball legte Thomas Müller ganz selbstlos für den südkoreanischen Innenverteidiger Kim Min-jae zurück, der den Ball unter die Latte schickte (15., 1:0). Doch der ägyptische Eintracht-Stürmer Omar Marmoush reagierte schnell und vollendete einen Konter per Flanke (22., 1:1). Bei einem weiteren tödlichen Konter verwandelte Marmoush einen Passgeber für den ehemaligen PSG-Stürmer Hugo Ekitiké (35., 2:1).

Die Bayern glichen durch Dayot Upamecano aus. Der französische Verteidiger eroberte den Ball nach guter Vorarbeit im Strafraum von Serge Gnabry zurück (38., 2:2).

Marmoush in toller Form

Das Offensivfest ging im zweiten Drittel mit einem neuen Tor eines Franzosen weiter. Michael Olise, bedient von Harry Kane, brachte die Bayern in Führung (53., 3:2). Für den Pariser Olympia-Silbermedaillengewinner ist es der vierte Saisontreffer in der Bundesliga.

Dabei wurde nicht auf den Realismus der Frankfurter und ihres Torschützen Marmoush gesetzt. Bei seiner einzigen Chance im zweiten Drittel schnappte er sich den Punkt aus der Auslosung für sein Team, indem er sein achtes Tor in der Meisterschaft erzielte, nachdem er vom Franzosen Eric-Junior Dina Ebimbe bedient wurde (90+4, 3-3). Der Ägypter liegt in der Torschützenliste vor Kane (5 Tore).

Ein Tor reichte für Leipzig

In einem sehr langweiligen ersten Drittel gegen Heidenheim mussten wir bis zur 42. Minute warten, um die erste echte Chance zu sehen. Der angreifende Leipziger Mittelfeldspieler Xavi Simons stand dem Heidenheimer Torwart gegenüber, doch Kevin Müller gewann das Duell, indem er seinen Körper in den Widerstand stellte.

Leipzig glaubte, die Situation nach der Rückkehr aus der Umkleidekabine klären zu können, doch der Kopfball von Benjamin Sesko, der eine Ecke erhielt, wurde nach Rücksprache mit dem VAR (53.) wegen eines Fouls des Slowenen annulliert. Die Befreiung kam von Loïs Openda. Perfekt aus der Distanz von Antonio Nusa eingeleitet, erzielte der ehemalige Lensois seinen vierten Treffer in der Liga (59.).

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