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Wetter unter strengster Beobachtung!

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Sie sollten diese Woche mit sehr rauem Wetter rechnen. An der einen oder anderen Stelle wird es unmöglich sein, Regen, Wind oder Platzregen zu entkommen. Am stärksten gefährdet sind die Tage von Montag bis Donnerstag.

Ein riesiges atlantisches Tiefdrucksystem umfasst ganz Westeuropa bis zum Mittelmeer. Ein erschwerendes Phänomen ist der Aufstieg des Zyklons Kirk in Richtung unserer Breiten. Selbst wenn es bei Annäherung an uns seine tropischen Eigenschaften verliert, bleibt es bei der Interaktion mit uns sehr energisch Jetstream mit der Gefahr heftiger Winde, sogar Stürme. Die einzigen „guten“ Nachrichten kommen von den Temperaturen: Bei einem Südwestwind wird es mild sein, eine Milde, die durch den Regen und den Wind relativiert werden muss.

Ein ohnehin schon sehr degradierter Montag

Von den Pyrenäen bis zum Nahen Osten über das Zentralmassiv und die Cevennen kommt es zu heftigen Regenfällen und Gewittern mit einem ziemlich turbulenten Südwind. Am späten Nachmittag kommt es vom Mittelmeer her zu stürmischen Regenfällen. In den Regionen nördlich der Seine bleibt der Himmel bewölkt, aber das Wetter ist im Allgemeinen trocken.

Schlechtwetterepisode am Dienstag im Süden und Osten

Stürmische Regenfälle im Mittelmeerraum werden sich über einen großen südöstlichen Teil bis hin zur Franche-Comté ausbreiten. In all diesen Regionen ist Vorsicht geboten, da mit erheblichen Regenansammlungen zu rechnen ist, die zu Überschwemmungen oder sogar Überschwemmungen von Flüssen führen können. Im Westen wird das Wetter instabil mit Schauern, in der Nähe des Atlantiks stürmisch.

Starker Regen Montag und Dienstag – © La Chaîne Météo

Mittwoch, Ankunft des ehemaligen Hurrikans Kirk, heftige Winde und heftige Regenfälle im Norden und Westen des Landes

Regen und Stürme werden in Richtung Schweiz und Italien ziehen und das Wetter wird sich von den Pyrenäen bis zum Osthang des Landes verbessern. Im Norden und Westen hingegen wird im Zusammenhang mit dem Aufkommen des ehemaligen Zyklons Kirk von Mittwoch auf Donnerstag ein heftiger Sturm mit Böen von mehr als 100 km/h in den Abend- und Nachtstunden erwartet. Es wird stark regnen, wenn der ehemalige Hurrikan nördlich der Loire vorbeizieht.

Maximale Böen werden beim Passieren von Kirk erwartet – © La Chaîne Météo

Am Donnerstag zieht Ex-Hurrikan-Kirk weg

Am Donnerstag wird der Wind im Norden und Osten Frankreichs mit der Bewegung des ehemaligen Hurrikans Kirk in Richtung Benelux am Morgen noch heftig mit fast 100 km/h wehen. Generell herrscht im ganzen Land instabiles Wetter mit häufigen Regenfällen. Mistral und Tramontane werden im Mittelmeer plötzlich stärker.

Verbesserter Freitag in der Kühle

Am Freitag schließlich geht der Trend in Richtung Besserung, obwohl es nördlich der Seine immer noch sehr viele Wolken und einige Schauer gibt. Mit der Windrichtung nach Nordwesten beginnen die Temperaturen unter die saisonalen Normen zu sinken.

Nationaler Hitzeindikator vom 7. bis 15. Oktober – © La Chaîne Météo

Originalartikel veröffentlicht auf La Chaîne Météo

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