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Israel erinnert sich an den Angriff vom 7. Oktober 2023 und offenbart seine menschlichen Verluste

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In der Siedlung Re’im begann eine Menschenmenge die Zeremonie mit einer Schweigeminute um 3:29 GMT, dem Zeitpunkt, als der Angriff auf die Siedlungen rund um den Gazastreifen begann.

Am ersten Jahrestag der Angriffe der Hamas, die zu einer israelischen Militärkampagne im Gazastreifen führten, erklärte die israelische Armee, dass Israel im vergangenen Jahr mehr als 40.000 Ziele im Streifen angegriffen, 4.700 Tunnelöffnungen entdeckt und tausend zerstört habe Raketenabschussplätze.

Verluste der israelischen Armee:

Die israelische Armee fügte hinzu, dass seit dem 7. Oktober 2023:

  • 726 israelische Soldaten wurden getötet.
  • 380 von ihnen wurden im Feldzug getötet.
  • 346 wurden bei Kämpfen im Gazastreifen getötet.
  • 4576 Soldaten wurden bei Gefechten verletzt.
  • 56 Soldaten kamen durch von der Armee nicht näher bezeichnete Zwischenfälle bei Einsätzen ums Leben.
  • Seit Kriegsbeginn wurden 300.000 Reservesoldaten rekrutiert.
  • 82 % der Rekruten sind Männer und 18 % Frauen.

Noch eine Statistik:

Von der israelischen Armee veröffentlichte Statistiken zeigen, dass seit Beginn des Krieges:

  • 13.200 Raketen wurden aus Gaza auf Israel abgefeuert.
  • Weitere 12.400 Raketen wurden aus dem Libanon abgefeuert.
  • 60 Raketen wurden aus Syrien abgefeuert.
  • 180 Raketen aus dem Jemen.
  • 400 Raketen aus dem Iran.

Palästinensische Zahlen:

Im vergangenen Jahr hat Israel im Westjordanland und im Jordantal mehr als 5.000 Menschen festgenommen, bei denen es sich nach eigenen Angaben um Verdächtige handelt.

Die Armee gab an, im vergangenen Jahr acht Brigadekommandeure bewaffneter Gruppen aus Gaza, etwa 30 Bataillonskommandanten und 165 Kompaniekommandeure getötet zu haben.

Die israelischen Streitkräfte haben ihre Aggression gegen den Gazastreifen zu Lande, zu Wasser und in der Luft seit dem 7. Oktober 2023 fortgesetzt und dabei die Tötung von 41.870 Bürgern und die Verletzung von 97.166 weiteren Personen, von denen die meisten Kinder und Frauen waren, zur Folge Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur „Wafa“ liegen noch immer Tausende vermisste Personen unter den Trümmern.

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