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Gravel Van der Poel Champion du Monde 2024

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Mathieu van der Poel besiegte den belgischen Clan (Foto Fred VdB)

Niederländischer Triumph bei der 3. Gravel-Weltmeisterschaft in Belgien mit den Siegen der beiden Legenden Marianne Vos bei den Frauen und Mathieu van der Poel bei den Männern. In spektakulären Rennen, die am Sonntag bei idealen Bedingungen ausgetragen wurden, dominierten die Favoriten das Rennen. Die Begeisterung war vor allem beim Elite-Männerrennen enorm, vom Start bis zum Ziel, aber auch auf der gesamten Strecke rund um die Fanzonen.

In Löwen, Jean-Marc Devred

Zwei Tage lang fanden in den Städten Halle und Löwen in Flämisch-Brabant die 3. Gravel-Weltmeisterschaften statt. Von Junioren bis hin zu Veteranen über 65 waren mehr als 2.600 Teilnehmer aus 49 Ländern beteiligt. Obwohl es keine nationalen Auswahlen gab, trugen alle Teilnehmer das offizielle Trikot ihres Landes. Angefangen bei den 128 anwesenden Franzosen.

Wie alles im Radsport lockte die Veranstaltung von Beginn an in Halle viele Menschen an, am Samstag bei den Frauen und am Sonntag bei den Männern. Die beiden Rennen hatten Marathon-Charakter, wobei die Gruppen je nach Alterskategorie in Luftschleusen eingeteilt wurden. Die Elite geht natürlich zuerst.

Eine würzige und abwechslungsreiche Platte

Das Feld war in der Tat verlockend mit einer Mischung aus Cyclocrossern wie den Belgiern Das heißt, die Serben et Michael Vanthouren-Holz. Rentner mögen Niki Terpstra et Greg van Avermaet. Und vor allem Roadstars mögen Matej Mohoric, Tim Merlier und vor allem Mathieu van der Poeldie große Attraktion dieser 3. Auflage. Ihnen gegenüber stehen Straßenliebhaber von Schotter wie die beiden Vermeersch, Gianni Weltmeister von 2022, dessen Nachfolge im letzten Jahr der Slowene Mohoric auf der Liste antrat. Und Florian, Vize-Weltmeister 2023, ist die Teilnahme des finnischen Formel-1-Fahrers. Valtteri Bottas !

Das Interview mit Valtteri Bottas, angeheuert in Halle.

Der finnische Fahrer wird in der Kategorie Männer 35–39 in 5:40,04 Stunden den 133. Platz belegen.

Ein intensiver Rhythmus

Der Startschuss fiel in Halle vor einer beeindruckenden Kulisse. Ein Publikum, das entlang der Strecke und bei der Ankunft in Löwen ebenso beliebt sein wird wie lokale Fans überall. Flämisch-Brabant feierte tatsächlich dieses letzte Radrennen vor dem Start der Cyclocross-Kampagne. Der Kies stellte somit einen guten Übergang vor der Rückkehr zum Pflügen dar.

Der Start des Elite-Männerrennens am Sonntag.

Im Übrigen ist das Rennen klar und wird zunächst durch Ausscheidung entschieden, wie bei einem Paris-Roubaix. Mathieu van der Poel, Der absolute Favorit dieses Mondial-Schotters trifft eine erste Auswahl, indem er 60 km vor dem Ziel beschleunigt. Im Nationalpark Wälder von Brabant gelingt es sechs Läufern, das Rad des französisch-niederländischen Wunderkindes zu erobern. Der Slowene Matej MohoricTitelträger; das Erstaunliche Brite Ben Swift; und vier Belgier: Florian und Gianni Vermeersch, Quinten Hermans und Europameister Jasper Stuyven.

Van der Poel unantastbar

A 40 km du aber, Florian Vermeersch Angriff; Van der Poel folgt ihm. Die beiden Männer werden gemeinsam nach Löwen fahren, um um den Titel zu kämpfen. Trotz all seines Mutes gab der Belgier 13 km vor dem Ziel auf. „Vanderpoelator“ greift tatsächlich am letzten Anstieg an, wie er später im Live-Fernsehen anvertraute, so ein im Voraus festgelegtes Szenario. „Ich wollte mich bei diesem letzten Anstieg stärker anstrengen, weil ich nicht wusste, wie ich auf einen Sprint auf einem Gravelbike reagieren würde. Es war ein großes Ziel, ich hatte viel Spaß in dieser neuen Disziplin. Ich bin sehr glücklich. Ich habe versucht, alle meine Konkurrenten an ihre Grenzen zu bringen. Es war sehr schwierig, aber das Rennen war sehr angenehm.“

Das Peloton auf den Wegen von Flämisch-Brabant (Foto Fred VdB)

Mathieu van der Poel gewinnt daher diesen Gravel-Weltcup im Alleingang mit einem Vorsprung von 1:03 Florian Vermeerschund fast 4 Minuten später Quinten Hermans. Die Belgier machen einen Gruppenschuss hinter dem unantastbaren Niederländer, mit Jasper Stuyven 4. und Gianni Vermeersch 5. Der Enkel von Raymond Poulidor wird damit Weltmeister in einer 3. Disziplin, nach Cyclocross (6 Mal) und Straße (im Jahr 2023).

Matej MohoricWeltmeisterin von 2023, belegt den 7. Platz vor dem Straßen-Europameister Tim Merlier8. Die Franzosen, allesamt Amateure, sind weit weg. Der am besten bewertete ist in der Tat Hugo Dréchou77., mehr als 20 Minuten hinter Van der Poel!

Die nächsten Weltmeisterschaften finden nächstes Jahr in Frankreich, in Nizza, auf einer Strecke statt, die sehr anspruchsvoll zu werden verspricht.

Elite-Männer-Rangliste

1 – VAN DER POEL Mathieu Osten 182 km in 4:41:23 (38,8 km/h)
2 – VERMEERSCH Florian + 1:03
3 – HERMANS Quinten + 3:47
4 – STUYVEN Jaspisgröße
5 – VERMEERSCH Gianni + 3:48
6 – SWIFT Connor mt
7 – MOHORIC Matej
8 – MERLIER Tim + 4:15
9 – Kelch Timo mt
10 – AERTS Toon mt

MARIANNE VOS LOTTE KOPECKY HAARE ​​FÜR FRAUEN

Die Rennen der Frauen fanden am Vortag statt. Noch interessanter war das Feld bei den Elite-Frauen mit großen Namen aus dem Straßen- und Cyclocross-Bereich. Auch wenn sich Pauline Ferrand-Prévot, die erste Gravel-Weltmeisterin 2022, zurückgezogen hat. Doch den Zuschauern wurde ein grandioses Duell zwischen Marianne Vos und Lotte Kopecky geboten.

Als Revanche für die letzte Straßen-Weltmeisterschaft in Zürich entreißt Vos dem belgischen Star, der auf der Strecke erfahrener ist als im Mountainbiken, schließlich den Sieg im Sprint. Die beiden Champions überflogen das Rennen. Die Niederländerin Lorena Wiebes tatsächlich kommt er auf den 3. Platz, fast 4 Minuten hinter dem Vos-Kopecky-Duo.

Die erste Französin, Axelle Dubau Prévotwurde 29., mehr als 9 Minuten hinter Marianne Vos. 105 Läufer sind gewertet.

Elite-Frauen-Rangliste

1. VOS Marianne (NED) 4:01:07

Lotte Kopecky, Marianne Vos und Lorena Wiebes auf dem Podium in Löwen (Foto Fred VdB)

2. KOPECKY Lotte (BELL) 00:01
3. WIEBES Lorena (NED) 03:57
4. PIETERSE Puck (NED) 04:09
5. KASPER Romy (BEL) 04:15
6. PALADIN Soraya (ITA) 06:00
7. MARKUS Riejanne (NED) 06:04
8. MARKUS Femke (NED) 08:52
9. NORSGAARD ​​​​BJERG Emma Cecilie (NOR) 08:52
10. MARKE Lucinda (NED) 08:53

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