Nach Kate Winslet am Vortag war Richard Gere der Hollywood-Star des Abends am Dienstag am Zurich Film Festival (ZFF). Obwohl es pünktlich zu Geres Auftritt am Bellevue anfing zu regnen, bereiteten ihm hunderte von Fans einen herzlichen Empfang. Der «Pretty Woman»-Darsteller schüttelte Hände, schrieb Autogramme und gab Interviews.
In der Menge waren auch zahlreiche Tibeterinnen und Tibeter, die Gere wegen seines langjährigen Engagements für ihr Volk schätzen. Gere war in Zürich, um die Dalai-Lama-Dokumentation «Wisdom of Paradise» vorzustellen, die er mitproduziert hat. Der Film feierte an diesem Abend Weltpremiere.
Er habe die fertige Version noch gar nicht mit Publikum gesehen, sagte er im Interview. Sie sei erst vor wenigen Tagen fertig geworden. «Ich bin gespannt darauf, wie die tibetische Community den Film aufnimmt. Für sie wird vieles darin wohl sehr emotional.
Seinen Umgang mit dem Filmbusiness bezeichnete der 75-Jährige als «entspannter als früher». Seine Frau Alejandra betonte, er habe sehr hart für diesen Film gearbeitet. Mitten in der Nacht habe er sie jeweils nach ihrer Meinung gefragt. (sda/spo)
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