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Verkauf am 11. Oktober in Cavaillon (84): rund sechzig Lose

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Auf dem Weg nach Südfrankreich, genauer gesagt in die Stadt Cavaillon im Vaucluse, findet eine neue Auktion statt, bei der keine Melonen (Mützen) angeboten werden, sondern der Schwerpunkt eher auf „Lederstiefel“ liegt.

Dreiundsechzig Lose, Die Straßen, darunter hauptsächlich Motorräder, werden je nach den im Internet verfügbaren Informationen ab 9:30 Uhr oder 10:00 Uhr aufgelöst. Wenn Sie zu weit weg sind, können Sie den Verkauf live auf der Website interencheres.com verfolgen.

Gebühren und Konditionen

Gießen Kosten berechnen wir 14 % inkl. MwSt des Zuschlagspreises zzgl. 3,6 % Gebühren, wenn Sie über interencheres bieten. Zum Schluss zählen 120 Euro Zusatzkosten für die angebotenen Fahrzeuge mit technischer Prüfung.

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, finden Sie auf der Präsentationsseite eine FAQ (Frequently Asked Questions) und als letzten Ausweg kann eine E-Mail oder ein Anruf beim Auktionshaus Ihre Fragen beantworten.

Auf mehr (oder weniger) zwei Rädern

Bevor wir herausfinden, was man auf zwei Rädern alles erreichen kann, schauen wir uns im Rahmen des Motorrads an, was es auf einem, drei oder vier Rädern gibt.

Das erste Los, das bei dieser Auktion präsentiert wird, wird ein Auto sein (Bubble Car im Insider-Jargon). Diese von BMW in Lizenz gefertigte Isetta wird vom 4-Takt-Einzylinder der BMW R25 angetrieben, auf 300 cm3 aufgepumpt und mit einer Turbine zur besseren Kühlung ausgestattet. Dieses Exemplar aus dem Jahr 1961 wurde komplett restauriert. Mit Zulassungsbescheinigung und technischer Inspektion liegt die Schätzung zwischen 17.000 und 20.000 Euro.

Noch vor dem Ende des Ersten Weltkriegs schlug Monet Goyon motorisierte Fahrzeuge für Schwerbehinderte aus diesem Konflikt vor. Hier handelt es sich um ein „Automouche“-Dreirad, das von einem Villiers-2-Takt-250-cm3-Motor (Nachfolger des 147-cm3-Motors von Villiers) angetrieben wird (auf einem einzigen Hinterrad, um auf ein Differential zu verzichten). Ohne Zulassungspapier rechnen wir mit 2.500 bis 3.500 Euro.

Für einen viel praktischeren Zweck wird dieser Ercolino von Moto Guzzi mit fast 300 cm3 noch ein wenig Arbeit erfordern. Dadurch fällt der Kostenvoranschlag (zwischen 100 und 200 Euro) besonders niedrig aus. Wird es in diesem Bereich bleiben? Nicht sicher. Urteil nach dem Verkauf.

Hier ist ein sehr schönes Objekt zum Abschluss dieses ersten Teils. Bei diesem französischen Beiwagen handelt es sich um einen Bernardet, eine Marke, die bei Sammlern für ihre hochwertigen „Körbe“ bekannt ist (mit Ausnahme der einfacheren Modelle für die Armee). Es scheint in einem guten Zustand zu sein. Die angekündigte Schätzung zwischen 1.200 und 1.800 Euro droht erneut überschritten zu werden.

Aufleuchten! Wir lassen die „Seltsamkeiten“ hinter uns und interessieren uns für Motorräder.

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