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Neuer elektrischer Renault 4: der R5 für Familien

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Mitten in der Markteinführung des R5 stellte Renault auf dem Pariser Autosalon seinen neuen R4 vor, ebenfalls 100 % elektrisch, aber im kleinen SUV-Format mit mehr Platz im Fond.

Nach dem R5 geht die Nostalgie-Strecke bei Renault weiter. Bei der Eröffnung des Pariser Autosalons am Montagmorgen stellte die Diamantenmarke den serienmäßigen R4 vor, ebenfalls 100 % elektrisch.

Dieser neue Renault 4 übernimmt das Format eines kleinen SUV, um seinen Nutzern eine gewisse Vielseitigkeit zu bieten, wie sein berühmter Vorfahre, der 4L.

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Der neue 100 % elektrische R4 präsentiert sich als vielseitigerer R5. © Renault

Vielseitiger als der R5

Dieses Modell hat ein recht kompaktes Format und ist um 22 Zentimeter größer als der R5, auch wenn wir mit 4,14 Metern bei der kleinen Größe bleiben. Und nur 1,80 Meter breit und 1,57 Meter hoch.

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Der R4 übernimmt das Design der Scheinwerfer des alten 4L. © Renault

Im Vergleich zum R5 haben die Fondpassagiere acht Zentimeter mehr Platz. Die zusätzlichen 12 Zentimeter am hinteren Überhang kommen dem Kofferraumvolumen zugute: 420 Liter.

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Eine Länge von 4,14 Metern für diesen R4, 22 cm mehr als der neue R5 © Renault

Ein Kofferraum, der diesen Wunsch nach Vielseitigkeit widerspiegelt, denn dieser neue R4 muss sowohl für Alltagsfahrten als auch für Familienausflüge am Wochenende geeignet sein. Ein Kofferraum, der trotz der um 18 cm erhöhten Bodenfreiheit von einer niedrigen Ladeschwelle von 61 cm profitiert.

Einige neue Designmerkmale

Auf der Designseite finden wir verschiedene Neuinterpretationen des alten 4L, von der Form der Motorhaube über das Seitenfenster bis hin zu den Rücklichtern. Auch die Scheinwerfer spielen auf diesen Konflikt zwischen Vergangenheit und Zukunft an, mit einem leuchtenden Logo zum ersten Mal bei einem Serienmodell von Renault.

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Der neue R4 ist das erste Renault-Modell, das den leuchtenden Diamanten bestanden hat. © Renault

Der Innenraum übernimmt die Vorzüge des R5, wie zum Beispiel das Duo aus jeweils 10-Zoll-Bildschirmen für die Anzeige und das Infotainment.

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Der Innenraum greift vor allem das Bildschirm-Duo des R5 auf. © Renault

Die Möglichkeit, ein Schiebedach zu haben, bleibt ein großes Plus im Vergleich zu seiner kleinen Schwester in der Baureihe: einem neuen R4 „Plein Sud“, eine Hommage an die Plein Air-Version des 4L.

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Für diesen neuen R4 werden mehrere Anpassungsoptionen angeboten. © Renault

Am Lenkrad finden wir die beim Scénic oder Mégane angebotenen Paddel, mit denen sich das regenerative Bremsen anpassen lässt, die beim R5 jedoch nicht verfügbar sind. Und es wird der erste Renault sein, der einen „One Pedal“-Modus anbietet.

Welche Preise?

Sofern die Preise noch nicht kommuniziert wurden, muss man mit Preissteigerungen von fast 1.000 Euro gegenüber einem gleichwertigen R5 rechnen. Das würde a priori rund 30.500 Euro für die Launch-Version mit dem 150-PS-Motor und der 52-kWh-Batterie kosten.

Diese „Komfortautonomie“-Version bietet eine Autonomie von 400 km und eine „Urbanautonomie“-Version mit einem 120-PS-Motor und einer 40-kWh-Batterie wird anschließend auf den Markt kommen, wobei fast 300 km angekündigt sind.

Dieser neue R4 hat 68 % der Teile mit dem R5 gemeinsam. Beide Fahrzeuge werden im Norden Frankreichs hergestellt, der R5 in Douai und dieser R4 in Maubeuge, auf derselben AmprSmall-Plattform, die kleinen Elektrofahrzeugen der Renault-Gruppe gewidmet ist. Genug, um die Kosten zu senken und daher wie beim R5 die Vermarktung günstigerer Versionen ab dem nächsten Jahr in Betracht zu ziehen, die unter 26.000 Euro ohne Boni liegen.

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