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Nach Angaben der südkoreanischen Agentur Yonhap zerstörte die nordkoreanische Armee am Mittag des 15. Oktober mit Sprengstoff einen Abschnitt der Straße, die die Stadt Kaesong in Nordkorea mit Paju in Südkorea verbindet. Diese Route, die einst für den grenzüberschreitenden Handel genutzt wurde, ist zum Symbol der wachsenden Feindseligkeit zwischen den beiden Nationen geworden.
Dieser Akt erfolgt vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen zwischen den beiden Koreas. Pjöngjang warf Seoul kürzlich vor, Drohnen über seine Hauptstadt zu schicken und Flugblätter abzuwerfen, was als Verletzung seiner Souveränität angesehen wird. Kim Yo-jong, die Schwester des nordkoreanischen Führers Kim Jong-un, warnte eindringlich, dass „Provokateure einen hohen Preis zahlen müssen“ und sagte, sie habe Beweise für die Beteiligung des südkoreanischen Militärs an den Überflügen.
Die Beziehungen zwischen den beiden Nationen werden immer angespannter, und Pjöngjang geht immer aggressiver vor. Die Zerstörung dieser Straße, die einst eine symbolische Handelsverbindung darstellte, spiegelt den Ernst der aktuellen Lage wider.
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