Offiziellen Berichten zufolge erschütterte am Mittwoch ein mittelstarkes Erdbeben die Osttürkei und löste Panik aus. Es gibt noch keine Berichte über Verletzungen oder Schäden.
Das Erdbeben der Stärke 6,1 erschütterte die Stadt Kale in der Provinz Malatya, wie die staatliche Behörde für Katastrophen- und Notfallmanagement mitteilte. Dies sei in den Städten Diyarbakir, Elazig und Malatya zu spüren gewesen, berichtete das Fernsehen HaberTurk.
„Wir haben bisher keine Berichte über irgendwelche Probleme erhalten“, sagte der Bürgermeister von Malatya, Sami Er, gegenüber der staatlichen Agentur Anadolu und fügte hinzu, dass die Beamten immer noch mögliche Schäden in entlegeneren Gebieten abschätzen.
In der gesamten Region strömten Menschen in Panik aus ihren Häusern und Büros, berichtete HaberTurk. Viele warteten auf den Straßen und in Parks und zögerten, ins Haus zurückzukehren. In Elazig wurde die Schließung der Schulen angeordnet.
Malatya war eine von elf Provinzen, die im vergangenen Jahr von einem starken Erdbeben verwüstet wurden, das Teile der Türkei und Nordsyriens erschütterte. In der Türkei wurden mehr als 53.000 Menschen getötet.
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