DayFR Deutsch

Warum gibt es in Deutschland eine „Steuer“ auf Hunde?

-

Bei unseren Nachbarn jenseits des Rheins müssen Hundebesitzer eine jährliche Steuer entrichten, deren Höhe je nach Standort, Tierzahl und Rasse variiert. Erläuterungen.

Ein Haustier zu haben kann teuer sein. Während die Adoption nur ein paar Hundert Dollar kostet, kann der Kauf eines kleinen Hundes den Preis je nach Rasse auf über 1.000 Dollar ansteigen lassen. Hinzu kommen die Kosten für den Tierarztbesuch und ggf. die Krankenversicherung.

Aber schätzen Sie sich glücklich, denn in Deutschland, Hundebesitzer müssen jedes Jahr eine Steuer zahlen.

Hundesteuer : cWie viel kostet die „Hundesteuer“?

Deutsche Herrchen und Herrinnen müssen dafür meist mehrere Hundert Euro bezahlen la “Hundesteuer”. Der Preis variiert je nach Lokalität, Anzahl der Tiere und Rasse. Entsprechend Südwestendie Scheibe ist im Lieferumfang enthalten zwischen 72 und 600 Euronach diesen unterschiedlichen Kriterien.

Für Rassen, die als gefährlich gelten, kann die Steuer erhöht werden bis zu 1.000 Euro pro Jahr. Diese Steuer wird nur den Besitzern von Blindenhunden, Rettungshunden oder Schäfern gezahlt. Das Gleiche gilt für Arbeitslose oder Geringverdiener.

Diese Steuer macht es möglich Geld für den Staat verdienen durch die Kommunen. Im Jahr 2023 421 Millionen Euro wurden für die Öffentlichkeit gesammelt. Es gilt nur für Hundeund nicht an andere Haustiere, auch wenn es welche gibt eine Steuer auf Pferde in einigen deutschen Städten.

Welche anderen Länder erheben eine „Haustiersteuer“?

Deutschland ist nicht das einzige Land, das eine „Haustiersteuer“ anbietet. Schweiz bittet Hundebesitzer außerdem, dem Staat etwas Geld zu spenden. Wie beim Nachbarn variiert die Höhe der Steuer je nach Standort, genauer gesagt je nach Kanton und Gemeinde. Im Jahr 2019 kostete ein Hund in Uster 200 CHF pro Jahr an Steuern (212 Euro), in Liestal oder Bellinzona nur 70 CHF (74 Euro). Im folgenden Jahr konnte der Schweizer Staat ernten 60 Millionen Euro.

Hundesteuer: Könnte Frankreich anfangen?

In Frankreich, eine ähnliche Steuer gab es bis 1971. Es wurde unter der Herrschaft Napoleons III. geschaffen und kostete je nach Größe des Hundes nur 1 oder 2 Francs.

Die Idee kursiert wiederzumindest in den sozialen Netzwerken. Man muss sagen, dass sie es konnte bringen dem französischen Staat 990 Millionen Eurowenn wir uns auf die Schweizer Steuer stützen. Eine schöne Summe, die das könnte einen Teil der Schulden des Landes abbezahlen. Doch Tierschutzvereine sind nicht alle dafür, befürchten sie eine Zunahme der Abbrüche von Besitzern, die für ihr Tier kein zusätzliches Geld zahlen möchten.

Quellen:

Sie könnten auch interessiert sein an:

Was sind die besten Spiele, um die Intelligenz von Hunden zu stimulieren?

Deshalb sollten Sie Ihrem Hund mehr in die Augen schauen!

Welche Knochen kann ich meinem Hund bedenkenlos geben?

Umweltverschmutzung: Viehfürze werden in Dänemark nun besteuert

Related News :