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Kälteeinbruch, 30 cm Schnee, heftiger Wintereinbruch am ersten Novemberwochenende in Deutschland?

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Ein mächtiges Hochdruckgebiet hat weite Teile Europas fest im Griff, und daran dürfte sich auch so schnell nichts ändern. Aber was wird am ersten Novemberwochenende passieren? In den Medien wurde teilweise von einem „starken Einbruch des Winters“ gesprochen. Ist diese Vorhersage glaubwürdig?

Johannes Habermehl Meteorisiertes Deutschland 27.10.2024 18:23 7 Min

Hochdruck herrscht in weiten Teilen Europas und Deutschlands fest vor. In den letzten Tagen war in den Schlagzeilen regelmäßig von einem starken Wintereinbruch um das erste Novemberwochenende herum die Rede, eine vom europäischen Wettermodell ECMWF mehrfach berechnete Prognose. Wir von daswetter.com waren schon immer sehr skeptisch, dass es zustande kommt – zu Recht, wie aktuelle Wetterkarten und Wettervorhersagen zeigen. Von dieser berühmten Ankunft des Winters, die in bestimmten Medien ausführlich hervorgehoben wurde, Es ist nicht mehr viel übrig, wenn überhaupt etwas.

Typisches Herbstwetter in Deutschland, ohne Wintereinbruch

Montag, die Woche beginnt im Norden Deutschlands bei überwiegend bewölktem Himmel, daher leichter Regen, der örtlich den ganzen Tag über fallen kann. Von der Mitte des Landes bis in den Süden bleibt das Wetter neblig und düster, da sich die Nebelbänke und tief hängenden Wolken langsam auflösen. In den Hochgebirgsregionen und nördlich des Schwarzwaldes und Schwabens hingegen Die Sonne wird ein paar Mal auftauchen.

Die Temperaturen erreichen im Norden 13 bis 16 Grad und im Rest des Landes je nach Sonnenschein zwischen 15 und 20 Grad. In nebligen Gebieten bleiben die Temperaturen kühler und überschreiten nicht 11 Grad. Der Wind weht im Allgemeinen leicht und wird im Norden und Nordwesten zeitweise mäßig mit starken Böen an der Nordseeküste.

Der Winter muss in Deutschland warten. In den nächsten 10 bis 14 Tagen ist kein Schnee in Sicht.

In der Nacht von Montag auf Dienstag bleibt das Wetter im Norden bewölkt, mit gelegentlichem Regen, der sich bis in den mittleren Norden ausdehnen kann. In der Südhälfte verstärken sich Nebel und Dunst. Die Temperaturen sinken im Norden auf 12 bis 11 Grad, in anderen Regionen auf 9 bis 6 Grad.

Trüber Dienstag und leichter Regen im Norden

Am Dienstag bleibt das Wetter in der Nordhälfte Deutschlands bewölkt und gebietsweise leicht regnen. Im Rest des Landes wird weiterhin Nebel und Nebel vorherrschen und nur stellenweise zeigt sich am Nachmittag die Sonne. Sowohl im Hochgebirge als auch in den Alpenregionen können wir auf die Sonne zählen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 14 und 18 Grad, in Gebieten mit dichtem Nebel bei etwa 11 Grad. Im Norden weht der Wind mäßig aus Südwest, während der Wind im Süden überwiegend schwach bleibt.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bleibt es in der Nordhälfte bewölkt, mit nur vereinzelten Schauern. In der Südhälfte bilden sich erneut Nebelschwaden und tief hängende Wolken. Die Temperaturen liegen im Norden bei etwa 11 Grad, während sie im Rest des Landes auf 8 bis 6 Grad sinken.

Mittwoch: Wenig Sonnenschein, überwiegend Nebel und Stratus

Am Mittwoch hält das trübe Herbstwetter an. Die nördliche Hälfte bleibt stark bewölkt bis bewölkt, mit gelegentlichem leichtem Regen oder leichtem Nieselregen. Im Rest des Landes scheint die Sonne nur in wenigen Regionen durch, vor allem in den Höhenlagen der Mittelgebirge Süddeutschlands. Die Durchschnittstemperaturen liegen bei 14 bis 18 Grad, während sie in Gebieten mit dichtem Nebel kühler bleiben, etwa 11 Grad. An den Küsten nimmt der Wind leicht zu, an anderen Stellen bleibt er jedoch schwach.

Die Nacht zum Donnerstag wird im ganzen Land erneut von Nebel oder tief hängenden Wolken geprägt sein. mit Tiefsttemperaturen zwischen 9 und 5 Grad.

Milder Donnerstag im Herbst und erste klare Nächte

Am Donnerstag kommt es im Norden des Landes lokal zu Auflockerungen, das Wetter bleibt trocken. Im Rest Deutschlands ist der Tag grau mit Nebel und tief hängenden Wolken, sonnige Abschnitte sind selten. In den Höhen erscheint die Sonne häufiger. Die Temperaturen liegen zwischen 15 und 19 Grad, in Gebieten mit anhaltendem Nebel bleiben sie jedoch bei etwa 12 Grad. Der Wind bleibt schwach und trägt kaum zur Auflösung der Wolken bei.

In der Nacht klart der Himmel teilweise auf, der Nebel wird jedoch vielerorts wieder dichter. Die Temperaturen werden zwischen 8 und 5 Grad sinken.

Am Wochenende noch kühl, aber der Winter kommt nicht

Auch wenn das Wochenende näher rückt, bleibt das Wetter wechselhaft und kühl, ohne winterlich zu werden. Im Süden bleibt stellenweise dichter Nebel bestehen, während im Norden regelmäßig Wolken aufziehen, begleitet von zeitweisem Regen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 15 Grad, die Nächte bleiben vielerorts mild. Fröste treten voraussichtlich nur in klaren, hochgelegenen Gebieten auf.

Insgesamt bleibt Deutschland in einer typischen Herbstwettersituation mit hohem Luftdruck. Dies führt zu eher düsteren Tagen und nur wenige sonnige Höhenpassagen – Winterwetter ist derzeit nicht zu erwarten.

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