Professionelle Hilfe kommt in den betroffenen Gebieten in Spanien nur sehr langsam. Das Wetterphänomen DANA sorgt seit mehreren Tagen in verschiedenen Regionen des südeuropäischen Landes für Chaos. Besonders hart traf es die Region um Valencia. Dort sind mindestens 95 Menschen gestorben. Dort gilt auch am Freitag weiterhin Code Gelb für möglichen Starkregen und stürmisches Wetter. „Die Menschen haben dort immer noch weder Strom noch Wasser, aber sie bekommen hier Hilfe von den einfachen Leuten“, bemerkt unser Reporter Jan Claeys, der zusammen mit dem Fotografen Frederiek Vande Velde vor Ort ist.
Am Freitagmorgen waren sie erneut auf der Hauptstrecke, die von der Stadt Valencia zum schwer betroffenen Paiporta führt. Dieses Dorf wurde am Mittwoch unter anderem durch Wasser aus dem Turia-Fluss innerhalb weniger Minuten vollständig überschwemmt. In Paiporta sind bereits mindestens 62 Menschen gestorben.
Von der Stadt Valencia aus sahen unsere Reporter am Freitagmorgen einen „unaufhörlichen Strom solidarischer Menschen“, die mit Schaufeln, Eimern, Schubkarren, Bürsten, Trinkwasser usw. mehrere Kilometer zu Fuß in die am stärksten betroffenen Vororte gingen.
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