Bei einer Schlägerei, die am Donnerstag, dem 31. Oktober, in Poitiers ausbrach, wurden fünf Menschen verletzt. Man befinde sich in „absoluter Notlage“, teilte die Staatsanwaltschaft Wien an diesem Freitag, 1. November, mit.
Eine Person befinde sich derzeit in „absoluter Notlage mit lebensbedrohlicher Prognose“, nachdem es am Abend des Donnerstags, 31. Oktober, zu der Schießerei und Schlägerei in Poitiers gekommen sei, gab der Wiener Staatsanwalt Olivier Rabot diesen Freitag, 1. November, in der Presse bekannt Konferenz.
Insgesamt wurden fünf Verletzte registriert. Alle seien „Einwohner von Poitiers“ und „wurden 2008 und 2009 geboren“, sagte der Staatsanwalt. Zusätzlich zu dem einen, der im absoluten Notfall verletzt wurde, „wurden die anderen beim ersten am linken Knöchel, beim zweiten am rechten Arm und beim dritten am Kopf verletzt und verließen das CHU heute Morgen um 5:30 Uhr.“ der vierte und der fünfte zum Fuß und zum Ohr.“ „Ihre Tage sind nicht in Gefahr“, versicherte der Staatsanwalt.
Am Donnerstagabend kam es im Stadtteil Couronneries in Poitiers zu einer Schießerei mit anschließender Schlägerei. Es wurde ein eklatantes Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes eingeleitet.
Analysen laufen
Die Wiener Staatsanwaltschaft teilte außerdem mit, dass „am Tatort elf Kisten bzw. Patronenhülsen gefunden wurden. Sie wurden mit einer halbautomatischen Waffe vom Typ 22 Langgewehr abgefeuert.“
„Eine heute um 6 Uhr morgens durchgeführte Durchsuchung in einem Haus in der Stadt Poitiers führte zur Entdeckung von Langgewehrmunition vom Kaliber 7, Kaliber 22“, fügte er hinzu. „Diese Unterkunft dürfte von einem Mann bewohnt worden sein, dessen Identität geklärt wird, der sich seit mehreren Wochen in Poitiers aufhält und gegen den derzeit recherchiert wird“, sagte der Staatsanwalt.
Die Auswertung der Videoüberwachungsbilder sowie die Nachbarschaftsuntersuchung dauern an. Auch die Ergebnisse der DNA-Tests stehen noch aus.
Innenminister Bruno Retailleau prangerte diesen Freitag auf BFMTV einen „Wendepunkt“ im Kampf gegen den Drogenhandel an. „Die ‚Narcoracailles‘ haben keine Grenzen mehr (…) Diese Schießereien finden nicht in Südamerika statt, sondern in Rennes, in Poitiers“, sagte der Minister.
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