Der KV Mechelen läuft diese Saison auf Hochtouren. Das will auch Besnik Hasi heute Abend gegen die abwandernde Union SG schaffen.
Der KV Mechelen schießt nach Belieben Tore. Trainer Besnik Hasi genießt den Moment, denn er weiß wie kein anderer, dass sich alles schnell ändern kann.
Malinwa liegt im Ranking aktuell fünf Punkte vor den Brüsselern. Der Weg ist noch sehr lang, aber der KV Mechelen wäre mit seinem aktuellen Platz unter den ersten sechs und der Teilnahme an den Play-offs sehr zufrieden.
„Im Moment schaue ich in alle Richtungen, aber ich schaue lieber nach oben“, zwinkert Hasi Gazet van Antwerpen zu. „Ich erinnere meine Jungs immer daran, dass der Abstand minimal ist. Es ist ihr Verdienst, dass wir jetzt auf dem vierten Platz liegen, aber erst nach dreißig Spielen spielt es eine Rolle, wo man steht.“
Zu wenig auf stationären Phasen
Auf der Offensivebene läuft alles rund. Mit 26 Toren stellt Malinwa den besten Angriff. Nicht weniger als 12 Spieler haben bereits eines dieser Tore erzielt.
„Jede Mannschaft will einen Topscorer. Aber wenn ich als Trainer einen Spieler beim Gegner sehe, der alle Tore schießt, ist es einfacher, zwei Mann drauf zu setzen“, sagt Hasi. „Es ist besser, dass die Gefahr von verschiedenen Spielern und auf unterschiedliche Weise ausgeht.“
Allerdings gibt es offensiv noch einen großen Bereich, an dem man arbeiten muss. „In den stationären Phasen punkten wir nicht ausreichend. Daran arbeiten wir. Aber wir schießen weiterhin Tore, auch die Ersatzspieler. Und das ist positiv.“
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