Während Auchan bereits im Jahr 2020 von mehreren Personalabbaurunden, 517 freiwilligen Abgängen zu Beginn des Jahres und anschließendem Nettoabbau von 1.088 Arbeitsplätzen geprägt war, hat der Konzern in diesem Jahr die schlechten Nachrichten vervielfacht und Ängste vor einem neuen Sozialplan aufkommen lassen.
Enttäuschende Ergebnisse
Im vergangenen Juli präsentierte die ELO-Holdinggesellschaft, die Auchan Retail, New Immo Holding (Immobilien) und Oney (Zahlung) vereint, Ergebnisse „ enttäuschend » für das erste Halbjahr 2024. Das Nettoergebnis stieg für das erste Halbjahr 2024 auf -981 Millionen Euro im Vergleich zu -215 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023. Die Reduzierung der Verkaufsflächen wurde bereits erwähnt. Die Gewerkschaften befürchteten bereits einen Stellenabbau.
Flächenreduzierungen bei Verbrauchermärkten bestätigt, unsere Region stark betroffen
Von der Flächenverkleinerung der Verbrauchermärkte sind landesweit 77 von 110 Geschäften betroffen. Im Norden wären V2, Englos, Fâches, Escaudoeuvres, Petite-Forêt und Grande-Synthe betroffen. In Pas-de-Calais wären auch Noyelles-Godault, Arras, Longuenesse und Saint-Martin-Boulogne betroffen. Einige Verbrauchermärkte bleiben davon verschont. Dies ist der Fall in Roncq, Louvroil und Calais, die vom Zustrom ausländischer Kunden (Belgier und Engländer) profitieren.
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