Liveticker
Luzern – GC (live)
Vier Spiele in Serie hat der FC Luzern nicht mehr gewonnen. Die super in die Saison gestarteten Innerschweizer sind dadurch auf Platz 6 abgerutscht. Mit einem Sieg gegen die Grasshoppers könnte das Team von Mario Frick aber wieder auf Platz 4 vorrücken.
Einen Erfolg könnte aber auch der Gegner gebrauchen. Der letzte Sieg von GC liegt ebenfalls fünf Partien zurück, die Zürcher stehen nur einen Punkt vor Schlusslicht Winterthur auf Platz elf. Auf diesem werden sie auch am Sonntagabend stehen – dennoch täte GC gut daran, den Abstand auf die Plätze über dem Strich nicht zu gross werden zu lassen. Ansonsten könnte es für Trainer Marco Schällibaum ziemlich eng werden.
Das Spiel siehst du wie die Partie Lugano – Yverdon ab 16.30 Uhr hier im Liveticker.
Lausanne – Servette 1:0
Lausanne ist das Team der Stunde in der Super League. Das Team von Trainer Ludovic Magnin feiert mit dem 1:0 gegen Servette in einer attraktiven Partie den vierten Zu-Null-Sieg in Folge.
Servette hätte mit einem Dreier den FC Zürich wieder als Leader abgelöst. Diese Aussicht schien die Genfer jedoch mehr zu lähmen, jedenfalls war Lausanne vor 11’274 Zuschauern lange Zeit die klar bessere Mannschaft auf dem Platz. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Noë Dussenne in der 17. Minute per Penalty, nachdem der Genfer Verteidiger Steve Rouiller dem wirbligen Alvyn Sanches auf den Fuss gestanden war.
Servette unterliegt Lausanne und verpasst so die Chance auf Platz 1.Bild: Schlussstein
In der Folge erspielten sich die deutlich zweikampfstärkeren Waadtländer einige gute Chancen, auf 2:0 zu erhöhen. In der 30. Minute beispielsweise traf Dussenne nach einem Eckball von Fousseni Diabate aus bester Position den Ball nicht richtig. In der 75. Minute blockte Gaël Ondoua einen Schuss von Sanches, der sonst getroffen hätte.
Die mangelnde Effizienz rächte sich am Ende nicht. Von Servette kam lange viel zu wenig. Erst am Ende lehnten sich die Gäste gegen die Niederlage auf. In der 85. Minute köpfte Ondoua knapp am Tor vorbei, in der 92. Minute vergab Rouiller völlig frei stehend eine gute Chance mit dem Kopf. Zuvor hatten die Genfer bloss zwei harmlose Schüsse auf das Tor des Lausanner Keepers Karlo Letica zu Stande gebracht.
Für Lausanne war es der zweite Sieg in den letzten neun Duellen gegen Servette, das die erste Meisterschaftsniederlage nach fünf Siegen und drei Unentschieden kassierte.
Lausanne-Sport – Servette 1:0 (1:0)
11’274 Zuschauer. SR Fähndrich.
Tor: 17. Dussenne (Elfmeter) 1:0.
Lausanne-Sport: Ethik; Mouanga, Sow, Dussenne, Poaty (76. Polster); Sanches (87. Pafundi), Roche, Bernede (59. Koindredi); Okou, Ajdini (76. Sène), Diabaté (59. de la Fuente).
Servietten: Einkaufszentrum; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Magnin; Ondoua, Schwager; von Moos (57. Keyan Varela), Stevanovic (84. Simbakoli), Kutesa; Crivelli (76. Guillemenot).
Verwarnungen: 16. Rouiller, 77. Mouanga. (nih/sda)
Die Tabelle
3. November 2002: Das Schweizer Fernsehen hat eine der besten Ideen in seiner Geschichte. Es nimmt Thuns Trainer Hanspeter Latour während der NLA-Partie gegen Servette auf – und macht ihn so auf einen Schlag zur Kultfigur.
Servette Genf ist zu Gast beim FC Thun. Hier ein 17-facher Schweizer Meister, da der Aufsteiger aus dem Berner Oberland. Und mittendrin: Fernseh-Reporterin Regula Späni.
Related News :