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Mann (61) bekommt 6 Jahre Gefängnis wegen Missbrauchs seiner Stiefenkelin, Opfer schlug Alarm, nachdem Artikel in Karrewiet: „Es besteht die Möglichkeit eines erneuten Vorfalls“ (Gent)

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Der Richter in Gent hat LD (61) aus Assenede wegen Vergewaltigung seiner 11-jährigen Stiefenkelin zu 6 Jahren Gefängnis und 15 Jahren Gerichtsverfahren verurteilt. Das Mädchen wagte es erst, Alarm zu schlagen, nachdem sie auf Karrewiet einen Artikel über die Hotline für Jugendliche gesehen hatte. „Es handelt sich um besonders schwerwiegende Tatsachen mit erheblichen Auswirkungen auf das Opfer und seine Familie.“

Der 61-jährige LD aus Ostflandern stand wegen Verletzung der sexuellen Integrität seiner Enkelin vor Gericht. Zum Zeitpunkt der Tat war das Mädchen neun Jahre alt. Einmal wohnte das Mädchen bei ihrem Stiefgroßvater, woraufhin er seiner neunjährigen Stiefenkelin eiserne Fesseln anlegte. Er griff das Mädchen sexuell an und befahl ihr, es niemandem zu erzählen. „Es ist unser kleines Geheimnis“, es klang wie eine Drohung.

Das Gericht nahm die Fakten ernst und verurteilte LD zu sechs Jahren Gefängnis. Außerdem wurde er dem erkennenden Gericht für 15 Jahre zur Verfügung gestellt. „Dies sind äußerst schwerwiegende Tatsachen mit erheblichen Auswirkungen auf das Opfer und seine Familie. „Der Sachverhalt ist besonders schwerwiegend und es besteht die Möglichkeit einer Wiederholung“, begründete der Richter heute Morgen das Urteil. Er muss auch die Zivilparteien entschädigen. Eigentlich stand der Mann wegen sexueller Nötigung vor Gericht, der Richter sah es aber auch als erwiesen an, dass LD seine Stiefenkelin vergewaltigt hatte. Auch der Besitz von Kinderpornografie sei nachgewiesen.

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Erst als sie eine Folge von „Karrewiet“ mit einem Hinweis auf die Jugendhilfe Awel sah, traute sie sich, das besagte Lied zu spielen. Sie erzählte dem Berater am anderen Ende der Leitung, was ihr Großvater ihr angetan hatte, und dieser riet ihr, ihren Eltern alles zu erzählen. Diese wiederum informierten die Polizei.

Die Staatsanwaltschaft leitete eine Sachverhaltsermittlung ein. Während der Ermittlungen untersuchten die Ermittler sein Mobiltelefon. Anschließend wurden Bilder von einem der Misshandlungen des Mädchens gefunden. Auf demselben Mobiltelefon befanden sich auch Hunderte weitere Bilder von Kindesmissbrauch, die er über das Internet erhalten hatte. Wie sich herausstellte, hatte der Mann auch Bilder von sexuellem Missbrauch von Tieren auf sein Mobiltelefon hochgeladen.(LMD, CDs)

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