Pressefreiheit für Frauen verurteilt die jüngste Entwicklung aufs Schärfste Verstoß der Presserechte erfahren von RTL Luxemburg Journalist Annick Goerens während er über die US-Wahlen berichtete. Goerens’ Antrag auf Ausstellung eines Presseausweises für die Teilnahme an einer von JD Vance veranstalteten republikanischen Veranstaltung wurde ohne Begründung abgelehnt, so dass sie sich stattdessen eine allgemeine Eintrittskarte besorgen musste.
Während der Veranstaltung wurde Goerens von Veranstaltern und Teilnehmern belästigt und eingeschüchtert, die sie als unwillkommen bezeichneten. Dieses feindselige Umfeld, das von verbalen Beschimpfungen und Drohungen geprägt ist, ist ein alarmierendes Beispiel für die zunehmende Feindseligkeit gegenüber Journalisten, insbesondere gegenüber solchen, die objektiv über politische Ereignisse berichten wollen. Trotz ihrer Versuche, ihre Rolle als Journalistin klarzustellen, stieß sie auf Widerstand und sah sich schließlich gezwungen, Schutz bei den Strafverfolgungsbehörden zu suchen.
Diese Vorfälle verdeutlichen einen besorgniserregenden Trend, der die Pressefreiheit und die wesentliche Rolle von Journalisten in unserer Demokratie untergräbt.
Unser umfassendes Bericht weist darauf hin, dass Journalisten im Falle einer erneuten Präsidentschaft Trumps einer beispiellosen Unterdrückung ausgesetzt wären, was zu einer Beeinträchtigung der Pressefreiheit führen würde.
Women Press Freedom steht in Solidarität mit Annick Goerens und allen Journalisten, die bei ihrem Streben nach Wahrheit und Transparenz vor Herausforderungen stehen. Wir fordern politische Organisationen und ihre Unterstützer auf, die Rechte von Journalisten zu respektieren und sicherzustellen, dass sie ihre Pflichten ohne Angst vor Belästigung oder Gewalt erfüllen können.
Wir fordern alle Beteiligten auf, ein Umfeld zu schaffen, in dem Medienschaffende frei agieren können, sodass sie die Öffentlichkeit informieren und zum demokratischen Prozess beitragen können.
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