Neu-Delhi:
Zwei Stunden nach der Auszählung der US-Wahlen liegen der republikanische Kandidat Donald Trump und seine demokratische Gegnerin Kamala Harris in fünf bzw. einem Swing States an der Spitze. Während Harris in Arizona führt, liegt Trump in Michigan, Pennsylvania, Wisconsin, Georgia und North Carolina vorne. Für die Swing States Nevada liegen noch keine Hinweise vor.
Swing States, auch Battleground States genannt, sind der Schlüssel zum Sieg bei den US-Wahlen. In diesen Bundesstaaten gibt es nahezu die gleiche Unterstützung für die Demokraten und die Republikaner, und die Wahlen werden in diesen Bundesstaaten gewonnen und verloren. In diesem Jahr sind die Swing States Pennsylvania mit 19 Wahlmännerstimmen, Michigan (10), Georgia (16), Wisconsin (10), North Carolina (16), Nevada (6) und Arizona (11).
Sowohl der ehemalige Präsident als auch der amtierende Vizepräsident drängen auf die magische Zahl von 270 Wahlmännerstimmen, die ihnen den Weg ins Oval Office im Weißen Haus ebnen wird. Den aktuellen Trends zufolge liegt Trump mit 177 Stimmen an der Spitze, während Harris bei 99 liegt.
Umfragen zufolge waren der Zustand der Demokratie, die Wirtschaft und die Abtreibung die Hauptthemen, die die Wähler beschäftigten, als sie zu den Wahlkabinen gingen. Eine Umfrage von CBS News ergab, dass fast sechs von zehn Menschen den Zustand der Demokratie als ihr wichtigstes Thema ansahen, gefolgt von Abtreibung, die von fünf Prozent der Wähler als wichtiges Thema genannt wurde. Für jeden Zehnten war die Wirtschaft ein vorrangiges Thema.
Einer Umfrage von CNN zufolge haben fast drei Viertel der Wähler eine negative Meinung über die aktuelle Lage in den USA.
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