In Amerika beginnen die Wahllokale zu schließen

Die ersten Wahlurnen im hitzigen Präsidentschaftswahlkampf zwischen Kamala Harris und Donald Trump sind geschlossen, aber es kann Tage dauern, bis der Gewinner bekannt gegeben wird, da die Wähler in vielen Bundesstaaten des Landes weiterhin Schlange stehen, um ihre Stimme abzugeben.

In einigen Wahllokalen in Indiana und Kentucky endete die Abstimmung um 18 Uhr Ortszeit. In anderen Teilen der beiden Staaten, wo der republikanische Ex-Präsident Trump voraussichtlich gewinnen wird, wird die Abstimmung noch eine weitere Stunde dauern.

Monatelang konzentrierten sich die Kampagnen der beiden Kandidaten auf sieben Swing States, die für den Ausgang der Wahlen entscheidend sein werden: Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin.

Auf Bundesstaatsebene schließen die Wahllokale um sieben Uhr abends Ortszeit, auch im Bundesstaat Georgia. Trump gewann diesen Staat im Süden des Landes im Jahr 2016, während Joe Biden ihn 2020 an die Demokraten übergab, und Harris hofft, ihn für ihre Partei zu behalten.

Sowohl Trump als auch Harris konkurrieren darum, die 270 Wählerstimmen zu erreichen, die im Wahlkollegium für den Gewinn der Präsidentschaft erforderlich sind. Trump könnte diese Zahl erreichen, wenn er Georgia, North Carolina und Pennsylvania gewinnt.

Andererseits könnte Harris Georgia und seine 16 Stimmen verlieren, wenn sie Pennsylvania, Michigan und Wisconsin gewinnt, die laut Meinungsumfragen drei wichtige Staaten sind, in denen ein enger Wettbewerb herrscht.