Die Ältesten, wie ich, werden sich sicherlich an die strahlende Nacht in Alvalade am 18. März 1964 erinnern, als Sporting dort zum Rückspiel des Viertelfinals des ausgestorbenen Pokals der Pokalsieger die fabelhafte Mannschaft Manchester United empfing. Nachdem sie dann einen überwältigenden 5:0-Sieg errungen hatten, erreichten sie schließlich das Halbfinale dieses europäischen Wettbewerbs, das sie, wie wir uns auch erinnern, am Ende gewannen.
Eine ganz ähnliche Nacht erlebte man gestern im Leonine-Stadion, allerdings unter Berücksichtigung der langen Raumzeit von 60 Jahren, die vergangen sind, und vor einem Club aus der gleichen historischen Stadt Manchester, der ehemaligen Wollhauptstadt.
Dieses Mal setzte City auf Alvalade, der in Lissabon als klarer Favorit auftrat und über Stars verfügte, die die Welt des Fußballs akzeptiert und anerkennt.
Es war eine goldene Nacht, in der die Löwen eine hervorragende Leistung mit viel Glück verbanden, was dem Talent der Spieler des portugiesischen Meisters zu einem historischen Ergebnis verhalf, das den Sporting Clube de Portugal in die Play-offs der Liga brachte Champions, deren Bühne für die Spieler von Rúben Amorim immer sehr schwer zu erreichen schien.
Und die Herausforderung hatte sogar einen schlechten Start.
Ein Start, der kurz nach vier Minuten durch ein leichtes Tor gekennzeichnet war, das der Mannschaft von Pep Guardiola den Weg zu einer Niederlage gegen die verängstigte portugiesische Elf zu ebnen schien.
Die Lions spielten viel im Mittelfeld, um den Weg zum Gegner zu verschließen, hatten jedoch das Glück, vor der Pause einen vielversprechenden Ausgleich zu erreichen.
Und die zweite Halbzeit war völlig anders, denn in drei Minuten erzielte Sporting zwei Tore und hatte fortan die perfekte Kontrolle über das Spiel.
Ein fairer Sieg, der das Team aus Lissabon auf den zweiten Platz in der Champions League katapultiert und in den vier verbleibenden Spielen Punkte sammeln kann:
Zu Hause gegen Arsenal und Bologna und auswärts gegen Club Brügge und RB Leipzig.
Die Party gestern Abend markierte auch den Abschied von Trainer Rúben Amorim in Alvalade, so dass nun das Aufeinandertreffen in Braga am kommenden Sonntag zum endgültigen Abschied ansteht.
Amorim verlässt Sporting für eine anspruchsvollere Herausforderung, die er voll und ganz verdient und bei der er erfolgreich sein muss, was seine Qualität vollkommen rechtfertigt. Oxala!!!
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