Während sich die Situation von Antoine Kombouaré deutlich verschlechtert, könnte sich der FC Nantes an einen hauseigenen Techniker wenden. Stéphane Ziani wird intern sehr geschätzt und ist heute eine glaubwürdige Option.
Seit seiner Rückkehr an die Spitze des FC Nantes im Jahr 2024 hat Antoine Kombouaré einen kontrastreichen Weg hinter sich. Der Start war vielversprechend, da die Kanaren in der Ligue 1 eine gute Stabilität bewiesen hatten. Nach der ersten Länderspielpause verschlechterten sich die Leistungen der Mannschaft jedoch und es kam zu mehreren sieglosen Spielen, insbesondere gegen Gegner wie Marseille und Lyon. Der Verein liegt nun in der zweiten Hälfte der Rangliste, was Fragen zur Stabilität von Kombouaré innerhalb des Vereins aufwirft. Die Frage nach seiner Zukunft wird von den lokalen Medien offen gestellt.
Kombouaré, eine kostspielige Entlassung
Waldemar Kita tröstete Antoine Kombouaré öffentlich und deutete mit einer Prise Humor an, dass er hoffte, „vor ihm abreisen zu können“. Doch die Situation des FC Nantes lässt keinen Zweifel zu. Komboauré ist in Gefahr. Das Problem besteht darin, dass die Kosten für die Räumung hoch sind. Bei einem geschätzten Gehalt von 100.000 Euro pro Monat und noch 18 Monaten Vertragslaufzeit wird Kita für eine solche Entscheidung das Scheckheft zücken müssen. Hinzu kommen noch die Vergütungen für das Personal… Es ist schwierig, sich nach einer solchen finanziellen Zwänge einen teuren Nachfolger vorzustellen. Deshalb ist die Idee einer „internen Lösung“ sinnvoll.
Ziani-Zeit?
Stéphane Ziani, Trainer der Reservemannschaft, ist eine hochgeschätzte Persönlichkeit beim FC Nantes. In der Kita-Familie gehört er sogar zu den „Lieblingen“ von Vater und Sohn. Die Idee, ihn auf der ersten Mannschaftsbank zu sehen, kursierte bereits vor einem Jahr. Ziani könnte somit eine glaubwürdige Option sein, wenn sich der Verein von Kombouaré verabschieden würde.
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