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Ehemaliger internationaler Trainer als Zuschauer genannt, der nach einem medizinischen Notfall beim Spiel Bayern München gegen Benfica verstarb

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Ein FAN, der infolge eines medizinischen Notfalls starb, als er das Champions-League-Spiel des FC Bayern München gegen Benfica Lissabon besuchte, wurde als ehemaliger internationaler Fußballmanager benannt.

Romain Jean war der ehemalige Manager der luxemburgischen Frauenfußballnationalmannschaft.

Der frühere luxemburgische Frauentrainer Romain Jean ist nach einem Herzinfarkt gestorbenBildnachweis: von Roland Miny

Der deutsche Verein gab bekannt, dass er auf dem Weg ins Krankenhaus an einem Herzinfarkt gestorben sei.

Jean war kurz nach dem Anpfiff, der sich aufgrund einer Stellwerksstörung am U-Bahnhof Odeonsplatz um 15 Minuten verzögert hatte, in der Allianz Arena notmedizinisch versorgt worden.

Er wurde zunächst mehrfach von Ersthelfern reanimiert, bevor er zur Intensivstation ins Krankenhaus transportiert wurde.

Eine Stunde nach dem Schlusspfiff wurde der Verein jedoch über den Tod von Jean informiert.

In einer Vereinserklärung heißt es: „Im Champions-League-Phasenspiel gegen Benfica wurde der 1:0-Sieg des FC Bayern von einem traurigen Ereignis überschattet.“

„Ein medizinischer Notfall auf der Tribüne der Allianz Arena überschattete das Spiel von Beginn an.

„Aus Rücksichtnahme verzichtete die Südkurve (Bayern-Ultras) auf die übliche lautstarke Unterstützung ihrer Mannschaft, zudem reduzierte der Verein die Berichterstattung über das Spiel.“

„Rund eine Stunde nach Abpfiff traf der deutsche Rekordmeister das Traurige Nachricht dass der Fan auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben war.

„Der FC Bayern trauert Seite an Seite mit den Angehörigen des Fans.“

Auch Trainer Vincent Kompany würdigte das Spiel nach dem Spiel.

Er sagte: „Wir haben nach dem Spiel nicht viel gefeiert“, verriet aber auch, dass die Spieler erst bei ihrer Rückkehr von Jeans Tod erfahren hätten Ankleideraum.

Jean war von 2006 bis 2012 Trainer der luxemburgischen Frauenmannschaft.

Bayern-Sportdirektor Max Eberl sagte: „Es gibt definitiv wichtigere Dinge im Leben als Fußball.“

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