Monza-Trainer Alessandro Nesta bereitet sich darauf vor, seinen geliebten Verein in einem Serie-A-Wettbewerb zu empfangen, und betont, dass er immer ein Lazio-Fan geblieben ist.
Alessandro Nesta beschreibt die besondere Beziehung zu Latium
Der 48-Jährige kam schon als Kind zu den Biancocelesti und kletterte in den Ranglisten hoch, um zu einer festen Größe und Vereinsikone zu werden. Im Jahr 2002 musste er sich schließlich von seinem Kindheitsverein trennen, da Lazio ihn aufgrund finanzieller Schwierigkeiten an Milan verkaufen musste. Dennoch blieb Nestas Bindung zum Aquile ungebrochen, wie er in seiner Pressekonferenz vor dem Spiel erklärte (via La Lazio Siamo Noi).
Ich war zehn Jahre lang beim AC Mailand, galt aber immer als Lazio-Spieler, der nach Norden ging. Latium ist meine Familie; Ich ging mit meinem Vater und meinem Bruder ins Stadion und schloss mich der Curva Nord an.
Ich habe mit acht Jahren angefangen, dort im Verein zu spielen. Für mich ist es immer etwas Besonderes. Am Montag war ich im Olimpico [for Lazio’s clash against Cagliari]es war lange her, seit ich dort war. Es war wunderschön.
Anspruchsvolle Fangemeinde
Der Weltmeister von 2006 bemerkte, dass die Römer von Natur aus anspruchsvoll seien, betonte jedoch, dass Lazio gute Leistungen erbracht habe.
Die Leute können so viel kritisieren, wie sie wollen, aber die Fakten besagen, dass Lazio immer gute Mannschaften hatte. Zeitweise standen sie sogar kurz davor, um den Scudetto zu konkurrieren. Aber wir Römer sind oft sehr kritisch und anspruchsvoll.
Rom ist eine großartige Stadt, in der alles verstärkt wird, sogar im Fußball, aber ich denke, dass Lazio in den letzten Jahren einen guten Weg gegangen ist. Der Verein holte relativ unbekannte Spieler und machte sie zu Stars.
Lob für Nicolo Rovella
Ein besonderes Lob zollte Nesta schließlich Nicolo Rovella, der nun zum ersten Mal in die italienische A-Nationalmannschaft berufen wurde.
Ich habe Rovella neulich live gesehen. Er ist wirklich ein starker, dynamischer und technischer Spieler, der das Spiel verankert und gleichzeitig seinen starken Charakter unter Beweis stellt. Er hat die Einberufung in die Nationalmannschaft verdient.
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