Jedes Jahr wird von den Glasbläsern des Internationalen Zentrums für Glaskunst (Ciav) in Meisenthal eine neue zeitgenössische Weihnachtskugel hergestellt. Ein Werk, das die Öffentlichkeit live miterleben kann. „Es hat mir Spaß gemacht, mir das Szenario eines Weihnachten der Zukunft in unseren Regionen vorzustellen. Grilltruthahn und der von Kamelen gezogene Schlitten des Weihnachtsmanns! » vertraut Mark Braun lächelnd an. Und fügte ernsthafter hinzu: „Ich setze mich für eine positive Einstellung und den Einsatz aller ein, dieser Herausforderung belastbar zu begegnen.“ » So stellte sich der Designer vor, dass der Weihnachtsbaum eines Tages durch einen mexikanischen Kaktus ersetzt werden würde. Seine Frucht, die Kaktusfeige, inspirierte ihn zur Kreation der Kugel „Kaktus“, ohne eine Kopie davon anzufertigen. Seine Linie: runde Formen und raue Kanten, die an die kleinen Samen und Dornen der Feige erinnern.
Ein neues Empfangssystem
Um den Besucherstrom besser steuern zu können, gibt es ein neues System. „Zur Begrüßung der Öffentlichkeit haben wir einen modularen Empfangspavillon aus heimischem Holz installiert“, erklärt Yann Grienenberger, Direktor von Ciav. Keine Warteschlangen mehr, die virtuell werden. Sobald die Eintrittskarte gekauft wurde, kann der Besucher auf dem Gelände herumlaufen und auf eine SMS warten, die ihn über den bevorstehenden Zutritt zum Geschäft informiert. Erstmals wird es auch möglich sein, mittags im Bistro Halle Verrière zu essen. Der Jardin de la liberté begrüßt die Arbeit von François Delamarre, Stimulus ein interaktiver Ton und Licht. Nicht zu vergessen das Glasmuseum und die Hall of Lights, eine digitale Show, die ab dem 22. November zu entdecken ist.
Internationales Zentrum für Glaskunst, 1. Platz Robert-Schuman in Meisenthal. Öffnungszeiten: Donnerstag, 14. November bis 30. Dezember, Dienstag bis Sonntag, 12:00 bis 18:00 Uhr, Ladenöffnung: 13:30 Uhr.
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