Warum gilt in Pariser Krankenhäusern wieder eine Maskenpflicht?

Wenn der Winter naht, eine Zeit, in der Viren begünstigt werden, erlebt sie ein Comeback. Seit einigen Tagen ist das Tragen einer Maske in Gesundheitseinrichtungen in der Ile-de-France für alle wieder Pflicht.

In einer Pressemitteilung erklärt die Assistance publique-Hôpitaux de Paris (AP-HP), dass die Maßnahme sowohl für Fachkräfte als auch für „jede Person gilt, die älter als 6 Jahre ist, wenn sie Räume betritt, in denen Patienten verkehren“. Letztere müssen, ob stationär oder ambulant, ebenfalls eine Maske tragen, „beim Verlassen ihres Zimmers, in den Wartezimmern und bei Bewegungen im Krankenhaus“.

Nach Angaben von Public Health France kommt diese Entscheidung zu einem Zeitpunkt, da die Region Ile-de-France in die Phase der Bronchiolitis-Epidemie eingetreten ist. Die AP-HP erwähnt auch die „aktive Verbreitung“ von Covid-19, auch wenn die Daten „einen Trend zur Stabilisierung der meisten Indikatoren“ zeigen. Die Assistance publique-Hôpitaux de Paris gibt an, dass „diese Empfehlungen aktualisiert werden, um der Entwicklung der Winterepidemien Rechnung zu tragen“.