Der Twitch-Streamer Matthew „Mizkif“ hat eine mutige Meinung zur anhaltenden politischen Kontroverse rund um die Plattform geäußert. Der Livestreaming-Dienst geriet aufgrund von Antisemitismusvorwürfen gegen bestimmte Ersteller politischer Inhalte in die Kritik und veranlasste ihn, seine Richtlinien zu aktualisieren. Das Update bezeichnet den Begriff „Zionist“ nun als potenzielle Beleidigung, ein Schritt, der sowohl Unterstützung als auch Kritik hervorgerufen hat.
Inmitten dieser Kontroverse brachte Mizkif seine Meinung zum Ausdruck und schlug vor, dass alle politischen Streamer „rot markiert“ und von der Website verbannt werden sollten. Er erklärte:
„Ich wünschte, Politik wäre von Twitch verbannt. Ich denke, viel Stress und viele Probleme wären weg, wenn sie einfach sagen würden: ‚Hey, willst du politisch sein? Verlass die Website. Du willst ein politischer Junge sein?‘ Gehen Sie zu Twitter (X). Tun Sie es hier nicht mehr. Ich denke, alle politischen Streamer sollten verboten werden.
„Wenn du politisch veranlagt bist, dann hör auf. Denn wenn es sich auf die Werbeeinnahmen auswirkt, ruiniert es die Website. Du kannst es genauso gut trotzdem tun.“
Auf die Frage, ob seiner Meinung nach der beliebte politische Streamer Hasan „HasanAbi“ verboten werden sollte, antwortete Mizkif:
„Wenn dadurch jeder Content-Ersteller Werbeeinnahmen verliert, was sich auch auf ganz Twitch auswirken könnte, sollte Hasan gesperrt werden.“
Was ist das jüngste Richtlinienupdate von Twitch?
Die Gegenreaktion um Twitch verschärfte sich, nachdem es Vorwürfe gab, die Plattform habe Streamer mit angeblich antisemitischen Ansichten gefördert. Insbesondere HasanAbi wurde mit Vorwürfen des Antisemitismus konfrontiert, was sogar dazu führte, dass der US-Kongressabgeordnete Ritchie Torres die Plattform öffentlich dafür aufrief, solche Inhalte zuzulassen.
Als Reaktion auf die wachsende Kontroverse hat die Website ihre Richtlinien zur Verwendung des Begriffs „Zionist“ aktualisiert und bezeichnet ihn nun als potenziell verbietbare Straftat, wenn er als Beleidigung verwendet wird. Das Update lautet:
„Ab heute verstößt es gegen unsere Regeln, den Begriff ‚Zionist‘ zu verwenden, um eine andere Person oder Personengruppe aufgrund ihrer Herkunft oder ihres religiösen Glaubens anzugreifen oder zu erniedrigen.“
Um die Unterscheidung deutlicher zu machen, hat die Plattform auch ein Beispiel gegeben:
- Verbotenes Beispiel: Zionist [name of animal]
- Erlaubtes Beispiel: Zionistische Siedler dringen immer wieder in die palästinensischen Grenzen ein
YouTuber und Podcaster Ethan Klein, Moderator des H3-Podcasts, äußerte kürzlich auch Bedenken hinsichtlich der antisemitischen Stimmung einiger Twitch-Streamer. Klein warf CEO Dan Clancy sogar vor, die jüdische Gemeinschaft zu „hassen“, und verwies auf die umstrittenen Entscheidungen der Plattform, Streamer wie Sneako und Fresh & Fit zu entsperren, die beide für ihre hetzerischen Äußerungen kritisiert wurden.
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Herausgegeben von Rachel Syiemlieh
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