Konfetti-Regen für die wartenden Menschen im Lindt Museum in Kilchberg am Samstag.Bild: Schlussstein
Dubai-Schokolade im Lindt Museum in Kilchberg am Samstag.Bild: Schlussstein
Die Dubai-Schokolade hat auch in der Schweiz für einen Ansturm gesorgt: Vor der Lindt-Schokoladenfabrik in Kilchberg ZH haben sich am Samstagvormittag Schlangen gebildet. Food-Influencer schwärmen seit Monaten für die Schoggi mit Pistazienfüllung.
Nur 500 der begehrten Schoggi-Tafeln wurden im Shop des Lindt-Museums verkauft, für 14.95 pro Stück, wobei jede Tafel nummeriert war und ein Echtheitszertifikat trug. Wer zu spät kam, konnte sich immerhin mit heisser Schokolade und Pralinés trösten.
Die Schokolade, die vor allem auf Social Media für Aufregung sorgt, ist mit Pistaziencrème und Kadayif gefüllt, knusprigen Teigfäden, wie sie häufig in orientalischen Desserts verwendet werden.
Menschen warten auf den Einlass vor dem Lindt Museum.Bild: Schlussstein
Verschiedene Food-Influencer auf TikTok hatten die Dubai-Schokolade von anderen Herstellern entdeckt und beliebt gemacht. Der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt sprang clever auf den Zug auf und sorgt nun mit künstlicher Verknappung für einen umso grösseren Ansturm.
Tafeln werden weiterverkauft
Auch in deutschen Städten hatte die Einführung der Lindt-Dubai-Schokolade vor einigen Tagen für einen Ansturm gesorgt. So standen etwa in Hamburg unzählige Menschen die halbe Nacht in der Kälte, um eine der limitierten Tafeln zu ergattern.
Auf Online-Marktplätzen werden die Tafeln bereits eifrig weiterverkauft, für umgerechnet bis zu 400 Franken pro Tafel. Hergestellt wird die Schokolade mit der grünen Füllung aber längst nicht nur von Lindt. Zahlreiche kleinere Chocolatiers entwickelten inzwischen eigene Interpretationen. (lak/sda)
Lindt verkauft jetzt auch «Dubai-Schokolade» – kommt der Hype auch in die Schweiz?
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