2. Katharina Liensberger AUT +0,79
3. Lena Dürr GIBT +0,83
Die Schweizerinnen:
5. Camille Rast +1,31
7. Mélanie Meillard +1,43
16. Wendy Holdener +2,75
24. Michelle Gisin +3,39
Einmal mehr nicht zu schlagen: Mikaela Shiffrin.Bild: Schlussstein
Mikaela Shiffrin ist noch zwei Siege von 100 Weltcup-Erfolgen entfernt. Im finnischen Levi gewann die Amerikanerin den ersten Slalom der Saison. Camille Rast wurde als beste Schweizerin Fünfte, Mélanie Meillard belegte Rang 7.
16.11.2024, 13:5316.11.2024, 13:57
Nach dem 1. Lauf
Mikaela Shiffrin gibt im Slalom gleich wieder den Tarif durch. Die Amerikanerin fährt im ersten Lauf in Levi in Finnland klare Bestzeit. Bestklassierte Schweizerin ist Camille Rast auf Platz 7.
Gewinnt Mikaela Shiffrin in Levi schon zum achten Mal?Bild: Schlussstein
Rast büsste auf Shiffrin 1,22 Sekunden ein, der Rückstand auf die Kroatin Zrinka Ljutic auf Platz 3 beträgt eine halbe Sekunde. Rast zeigte mit ihrer Fahrt, dass die Form auch zu Beginn der neuen Saison stimmt – einem Winter, in dem sie den längst fälligen ersten Podestrang im Weltcup anstrebt.
«Unten habe ich wegen des Regens nicht mehr viel gesehen und kleine Fehler gemacht», sagte Rast im SRF. Sie habe Spass gehabt, freue sich auf die Entscheidung und hoffe, dass der Regen dann etwas nachlasse.
Rast am Freitag bei der Startnummernauslosung.Bild: Schlussstein
Comebacks von Holdener und Danioth
Als zweitbeste Schweizer Fahrerin liegt Mélanie Meillard im Zwischenklassement auf Platz 10, unmittelbar vor Michelle Gisin.
Wendy Holdener, die die vergangene Saison wegen einer Fraktur im linken Sprunggelenk praktisch vollends verpasst hatte, nimmt nach ihrer ersten Fahrt in einem Weltcup-Slalom seit einem Jahr Rang 13 ein. Mit vielen Schwüngen sei sie zufrieden, sagte Holdener im SRF, «ich bin positiv überrascht». In der Nacht habe sie vor Nervosität kaum ein Auge zugetan, verriet sie.
Wendy Holdener ist zurück im Weltcup.Bild: Schlussstein
Die zweite Rückkehrerin im Schweizer Team, Aline Danioth, war dreieinhalb Sekunden langsamer als Shiffrin und wird in der Entscheidung nicht dabei sein. Die Urnerin war erstmals nach langer Zwangspause wieder im Weltcup am Start. Sie kämpfte sich nach dem im März vergangenen Jahres erlittenen Kreuzbandriss, ihrer bereits sechsten schwerwiegenden Verletzung, ein weiteres Mal zurück.
Wie Danioth verpassten auch Elena Stoffel – auf Platz 31 um drei Hundertstel – Aline Höpli und Janine Mächler die Qualifikation für den zweiten Durchgang. Nicole Good schied schon im oberen Streckenteil aus.
100. Weltcupsieg im Visier
Shiffrin distanzierte ihre erste Verfolgerin, die Deutsche Lena Dürr, um sechs Zehntelsekunden. In Abwesenheit der Slowakin Petra Vlhova, die sich nach ihrem im Januar erlittenen Kreuzbandriss noch nicht für Wettkämpfe bereit fühlt, legte die Amerikanerin auf überzeugende Art die Basis zu ihrem achten Sieg in Levi, dem 98. Triumph im Weltcup insgesamt. (ram/sda)
Ambri wird im nächsten Frühjahr nicht zum zweiten Mal nach 1999 in den Playoff-Final vorrücken. Aber im Transfer-Playoff um Philip Wüthrich (26) hat Ambris Sportchef Paolo Duca doch noch den Final gegen den SC Bern erreicht.
Langnaus tüchtigem Sportchef Pascal Müller ist es nicht gelungen, Philip Wüthrich zu einem Transfer nach Langnau zu überreden. Obwohl er Berns «ewiger» Nummer 2 die Chance angeboten hat, im Emmental endlich zur Nummer 1 zu reifen. Wer im Klub nicht die Nummer 1 ist, wird es auch in einem WM-Team nie.
Related News :