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Laurence De Smet vom Hof ​​Van Cleve ist die erste Frau, die den kulinarischen Wettbewerb „Erster Koch Belgiens“ (Inland) gewinnt.

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Der Wettbewerb „Erster Koch Belgiens“ findet jedes Jahr statt und wird von der gemeinnützigen Organisation Club Prosper Montagné organisiert. Im Finale, das dieses Jahr am ersten Tag der Horeca Expo in Gent stattfand, traten fünf Finalisten gegeneinander an.

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Beim Finale am Sonntagnachmittag mussten die Köche eine Vorspeise mit Tintenfisch, Algenflan und einer Hummervinaigrette zubereiten. Anschließend gab es als Hauptgericht belgisches Schweinefilet mit Kohlrouladen und einer Soße nach Wahl. Zum Nachtisch gab es Crêpe-Soufflé mit Zitrusfrüchten.

Die Finalisten wurden Anfang des Jahres anhand eines Rezepts mit gereifter Schweinelende und Kohl ausgewählt. Neben De Smet kämpften auch Florian De Ruyck (Alain Bianchin, Christus-Eik), Neal Descheemaecker (Boury, Roeselare), Cédric Sorton (Oh, Sint-Idesbald) und Jeroen Waterloos (Mbistro, Nieuwpoort) um den Titel.

Letztendlich gewann Laurence De Smet den Titel „Erster Koch Belgiens“. Sie ist die erste Frau, der dies gelingt. „Seit 2011 stand eine Frau im Finale“, sagt Yves Panneels vom Club Prosper Montagné. „Es ist auch lange her, dass eine Frau eine Akte eingereicht hat.“

„An vielen Sonntagen geübt“

Seit Anfang dieses Jahres arbeitet Laurence De Smet als Souschef im Zwei-Sterne-Restaurant Hof van Cleve in Kruisem. „Wir hatten zwei Monate Vorbereitungszeit“, sagt De Smet. „Wir haben viele Sonntage zusammen mit meinem Küchenkommissar Marcus Van Wonterghem geübt.“

Auch der Preis für die „Beste Kommis“ ging an eine Frau. Da war der Gewinner Willemijn Veldeman, der Neal Descheemaecker, Souschef des Drei-Sterne-Restaurants Boury in Roeselare, während des Wettbewerbs assistierte.

Der Wettbewerb „Erster Koch Belgiens“ wird vom Club Prosper Montagné organisiert und ist seit 2009 als Meisterwettbewerb anerkannt. Club Prosper Montagné ist eine gemeinnützige Organisation, die 1952 gegründet wurde. Die Stiftung versucht, die größten Namen der kulinarischen Welt miteinander in Kontakt zu bringen und unterstützt junge talentierte Fachkräfte, um das Image der belgischen Gastronomie zu verbessern. Besonders hervorzuheben sind selbst angebaute Produkte.

Margaux Balemans von Sangliers des Ardennes ist die beste Sommelier Belgiens

Margaux Balemans, die Sommelier des Sternerestaurants Sangliers des Ardennes in Durbuy, wurde zur besten Sommelier Belgiens 2024 gekürt. Die belgische Sommeliers-Gilde gab dies am Sonntag auf der Horeca Expo in Gent bekannt.

Balemans bekam es von Vincent Pharazijn vom Restaurant De Jonkman (Brügge) und Elizio Masson vom Hof ​​van Cleve (Kruisem). Anfang des Jahres gewann der 24-jährige Sommelier den „Young Sommelier Award of Excellence“. Ihren Abschluss als Sommelier machte sie an der Hotelschule Ter Groene Poorte in Brügge.

Insgesamt nahmen zehn Kandidaten teil. Nach theoretischen und praktischen Tests wurden drei Finalisten ausgewählt. Letztes Jahr verpasste Balemans den ersten Platz nur knapp. In diesem Jahr wird sie zur Siegerin gekrönt und erhält den Titel „Beste Sommelier Belgiens“. Der Wettbewerb wurde von der belgischen Sommeliers-Gilde auf der Horeca Expo in Gent organisiert.

Der Titel „Bester Sommelier Belgiens“ ist ab diesem Jahr offiziell geschützt und der einzige Titel, der sowohl in Belgien als auch international anerkannt wird. „Als Berufsverband möchten wir mit diesem Wettbewerb natürlich auf unseren schönen Beruf aufmerksam machen. Es besteht jedoch die Erkenntnis, dass wir einen Mangelberuf haben und dass wir den Beruf mit einer solchen Organisation in ein positives Licht rücken wollen.“

Ein Sommelier kann den Preis nur einmal in seiner Karriere gewinnen. Der Gewinner kann sich auch um die Auswahl für die Sommelier-Europameisterschaft und die Sommelier-Weltmeisterschaft der ASI (Association Sommeliers International) bewerben.

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