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Historischer, aber bitterer Sieg für Israel gegen Belgien in der Nations League

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Israel beendete seine Nations-League-A-Saison mit einem historischen 1:0-Sieg über Belgien, drei Tage nach einem heldenhaften 0:0-Unentschieden gegen Frankreich. Trotz dieser Leistung belegte die Mannschaft den letzten Platz ihrer Gruppe und stieg in die Liga B ab.

Unter schwierigen Bedingungen in Budapest, mit Minustemperaturen und dichtem Nebel, machten die israelischen Spieler schon beim Betreten des Spielfelds Eindruck, indem sie den Kindern, die sie begleiteten, ihre Mäntel anboten. Auf sportlicher Ebene hätte die Mannschaft von Ran Ben Shimon bereits in der ersten Halbzeit den ersten Treffer erzielen können. In der 23. Minute endete ein feines Dribbling von Manor Solomon damit, dass Eli Dasa die Latte traf. Eine Viertelstunde später stand Dor Peretz allein gegen den belgischen Torhüter Casteels, doch seinem Schuss fehlte es an Kraft.

Die zweite Halbzeit verlief langsamer, beide Teams bevorzugten lange Bälle in Richtung ihrer Angreifer. Ben Shimons Wechsel erwiesen sich als entscheidend, als Dia Saba und Jordan Shuaa, der sein Länderspieldebüt gab, eingewechselt wurden. In der 86. Minute eroberte Saba den Ball zurück und passte ihn zu Shuaa, der sein erstes Tor im Nationaltrikot erzielte.

Dies ist das erste Mal seit September 2015, dass Israel es geschafft hat, in zwei aufeinanderfolgenden Spielen kein Gegentor zu kassieren. Damals ging es gegen Andorra und Wales, weniger starke Gegner als das heutige Frankreich und Belgien. Daniel Peretz, der Torhüter des FC Bayern München, glänzte in diesen beiden Begegnungen besonders.

In einer besonders schwierigen Gruppe, zu der auch Frankreich und Italien gehörten, schloss Israel mit nur einem Sieg in sechs Spielen ab. Das Team spielt nun in der Liga B und trifft dort auf Nationen wie Albanien, Slowenien und die Ukraine.

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