Der italienische Trainer analysiert die Niederlage gegen Frankreich: „Dieser schlechte Abend darf uns nicht die Gewissheit nehmen, die wir gewonnen haben.“
Angehalten. Bewegungslos. Nachdenklich. Mit seinem Blick in den Weltraum gerichtet. Nachdenken darüber, was hätte sein können und was nicht. Luciano Spalletti gibt sich wenige Minuten nach der Niederlage Mailands (1:3) gegen Frankreich und dem daraus resultierenden zweiten Platz einer Analyse hin. „Wenn man reingeht und nach einer Standardsituation sofort ein Tor schießt, wird es schwierig. Wir waren heute nicht gut, weil wir versucht haben, das Spiel zu forcieren und dabei viel Energie aufgewendet haben. Der Rest war etwas zufällig, mit allen Standardsituationen.“ Beim Stand von 2:1 schien es mehr Ausgeglichenheit zu geben und wir könnten es schaffen, aber dann schossen sie das dritte Tor und kamen näher, und es wurde schwierig, Räume zu finden.“ Und noch einmal: „Was uns am meisten Probleme bereitete, war das fehlende saubere Spiel der Mittelfeldspieler, wir ließen sie nah herankommen. Wir brauchten mehr Qualität in der Ballbesitzphase, wir waren nicht gut darin, Räume zu finden.“ Abschließend: „Die Bilanz ist auf jeden Fall positiv, wir haben das Engagement der Jungs und die guten Dinge gesehen. Diese Niederlage schafft einige Probleme, aber sie darf uns nicht die Gewissheit nehmen, die wir gewonnen haben.“
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Es liegt an Cambiaso, dem einzigen italienischen Torschützen: „In der zweiten Halbzeit haben sie uns, abgesehen vom Tor, keine Probleme bereitet. Das Ergebnis gegen Frankreich ist schade, aber die Leistung war auch heute großartig.“ Nach der Europameisterschaft ist die Bilanz positiv, so muss es weitergehen.“
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