Belgien hat daher sein Jahr und seine Gruppenphase der Nations League mit einem Fiasko abgeschlossen, anders kann man es nicht sagen. Die Belgier verloren 0:1 gegen Italien und mussten in Ungarn eine weitere 0:1-Niederlage gegen Israel hinnehmen.
Mit einer enttäuschenden Bilanz von 4 von 18 Punkten, darunter nur 1 Punkt in allen Begegnungen gegen Italien und Frankreich, beenden die Red Devils ihre Nations-League-Saison mit einer mehr als bitteren Note. Dieser dritte Platz zwingt sie nun dazu, in Play-offs anzutreten, um den Abstieg in die Liga B zu vermeiden.
Der deutsche Trainer Domenico Tedesco steht im Zentrum der Kritik. Seine taktischen Mängel und sein Gruppenmanagement lassen Zweifel an seiner Fähigkeit aufkommen, dieses Team zu neuen Höhen zu führen. Ist er der richtige Mann, um diese neue Generation zu führen?
Da die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 im März beginnt, ist die Zeit für Fragen gekommen. Welche Spieler konnten punkten? Wer hat enttäuscht? Und vor allem: Wer kann als Anführer die Nachfolge von Säulen wie Kevin De Bruyne oder Romelu Lukaku antreten?
Amadou Onana ruft zur Geduld auf. Auf einer Pressekonferenz erinnerte er daran, dass „die goldene Generation Zeit brauchte, um sich zu offenbaren, bevor sie 2018 ihren Höhepunkt erreichte“. Diese Botschaft soll beruhigend sein, aber reicht sie in einem so anspruchsvollen Kontext aus?
All diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres Handelns „Teuflische Debatte“moderiert von Grégory Bayet mit Analysen von Frédéric Waseige und Jean-François Remy, zwei Experten für die Red Devils.
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