An diesem Donnerstag, dem 21. November, werden in weiten Teilen Frankreichs die Voraussetzungen für Schneefall gegeben sein. Die untenstehende Karte, die dem europäischen Vorhersagemodell entnommen ist, zeigt, dass die am Nachmittag gemessenen Temperaturen negativ bleiben könnten, nachdem sie am Morgen oft negativ waren.
Gleichzeitig wird es in Frankreich zu heftigen Regenfällen kommen. Der wahrscheinliche Verlauf dieser Störung ist in der folgenden Animation dargestellt, die mit Daten des französischen Arpege-Modells erstellt wurde, einem der beiden von Météo France betriebenen Modelle.
Eine Schneeepisode mit noch unklaren Konturen
Der Cocktail, der die Bildung und den Fall von Schnee ermöglicht, ist also theoretisch vorhanden. Die verschiedenen Prognosemodelle liegen offensichtlich nicht falsch und gehen daher davon aus, dass am Donnerstag auch in der Ebene Schnee fallen dürfte. Météo France gibt seinerseits an, dass die Wahrscheinlichkeit, dass am Donnerstag ein gefährliches Schneephänomen auftritt, bei 70 % liegt.
Doch die Konturen dieser verschneiten Episode sind derzeit schwer genau zu definieren. Erstens, weil die Schneebildung ein fragiler Prozess ist, der erfordert, dass die Temperatur in der gesamten Luftsäule über einem bestimmten Sektor negativ ist. Denn die Flugbahn der Senke, die diesen Schnee bringen soll, ist noch ungewiss. Knapp, „Ort und Intensität des Schneefalls können sich noch ändern“fasst Météo Cities zusammen.
Trotzdem, „Die Regionen von der Basse-Normandie bis zum Pays de la Loire, über das Zentrum und Burgund bis hin zur Franche-Comté scheinen derzeit am stärksten betroffen zu sein.“erklärt Météo France in seinem neuesten Prognosebulletin für gefährliche Phänomene. Dies deutet auch das Bild unten an. Aus europäischen Modellvorhersagen geht hervor, dass am Donnerstagnachmittag mehrere Zentimeter Schnee registriert werden könnten.
Einige Modelle, insbesondere die amerikanischen und deutschen Modelle, gehen davon aus, dass die Störung an diesem Dienstag etwas weiter südlich vorüberziehen wird. In einem solchen Fall wird sich das Epizentrum der Schneeepisode in Richtung der Bretagne, der Region Nantes und der Auvergne verlagern.
„Angesichts des möglicherweise immer noch verschneiten Bodens und der kühlen Temperaturen ist die Gefahr eines erneuten Zufrierens in der nördlichen Hälfte recht groß.“schließt Météo France. Für das Wochenende ist dann eine milde Phase geplant. Die Wettervorhersage bleibt jedoch unbeständig, da im Laufe des Donnerstags voraussichtlich ein Sturm über den Nordwesten Frankreichs fegt.
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