Der Dienstag wird nass und stürmisch. In vielen Teilen der Schweiz wird ab Dienstagnachmittag der erste Schneefall erwartet. Die Schneefallgrenze bewegt sich im Bereich zwischen 1700 und 600 Meter. Die Gefahrenkarte des Bundes zeigt ab 15 Uhr eine erhebliche Schneegefahr in Teilen des Kantons Waadt an. Ab 18 Uhr gilt auch in Teilen des Kantons Bern, der Innerschweiz sowie Teilen der Ostschweiz die dritthöchste Gefahrenstufe.
Die stärkste Phase wird zwischen der Nacht auf Mittwoch sowie den darauffolgenden frühen Morgenstunden erwartet, begleitet von starkem bis stürmischem Wind.
Ab Donnerstag hat der Bund für alle Höhenlagen eine erhebliche Schneegefahr ausgerufen. Gerechnet werden muss mit Einschränkungen im Strassen-, Schienen- und Luftverkehr. Der Bund empfiehlt, vor und während der Autofahrt Informationen über Radio oder Telefon 163 einzuholen und Anweisungen der Winterdienste zu beachten.
Während es im Flachland kräftige Winde gibt, ist in den Bergen auch mit Orkanböen zu rechnen. Zudem werden tagsüber gerade im Norden die Regenfälle immer häufiger. Meteo Schweiz warnt vor allem im westlichen Teil der Schweiz seit sechs Uhr morgens am Dienstag vor mässiger Gefahr. Ufergebiete von Fliessgewässern und steile Hänge sollen deshalb gemieden werden.
In der Region Valle de Joux sowie Saint-Cergue im Kanton Waadt warnt der Bund mit der dritthöchsten Gefahrenstufe (3 von 5), gültig ab sechs Uhr morgens. Möglich sind lokale Überschwemmungen, zum Beispiel in Unterführungen, Tiefgaragen oder im Keller.
In den Niederungen betragen die Windspitzen 90 – 110 km/h, oberhalb von 1000 Meter über Meer betragen sie zwischen 100 und 120 km/h.
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